Investing.com - Intel (NASDAQ:INTC) hat am Donnerstag gemischte Ergebnisse für das erste Quartal und eine enttäuschende Prognose für das laufende Quartal gemeldet. Der Chiphersteller, der einst als unbestrittener Gigant galt, schürt damit Befürchtungen, im Rennen um die begehrten KI-Chips weiter zurückzufallen.
Für das zweite Quartal lieferte Intel einen Ausblick, der die Erwartungen der Börsenanalysten deutlich verfehlte. Mit einem prognostizierten bereinigten Gewinn von lediglich 0,10 Dollar pro Aktie und einem Umsatz zwischen 12,5 und 13,5 Milliarden Dollar blieb das Unternehmen klar hinter den Schätzungen zurück, die von einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,26 Dollar bei einem Umsatz von 13,66 Milliarden Dollar ausgegangen waren.
Diese niederschmetternde Prognose nährte bei Anlegern die Befürchtung, dass Intel im Wettbewerb um KI-Chips weiter ins Hintertreffen geraten könnte.
Die Quartalsergebnisse selbst boten eine Mischung aus Licht und Schatten. Während der Gewinn die Schätzungen der Börse übertraf, blieb der Umsatz hinter den Erwartungen zurück. Für die drei Monate bis Ende März meldete Intel einen bereinigten Gewinn von 0,18 Dollar pro Aktie, die Wall Street hatte lediglich mit 0,15 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg immerhin um 9 % auf 12,72 Milliarden Dollar, doch hier hatten die Analysten mit 12,88 Milliarden Dollar gerechnet.
Ein weiterer kritischer Punkt war Intels Foundry-Geschäft, das im Berichtsquartal einen Umsatzrückgang von 10 % im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen musste. Das Unternehmen gab zudem einen operativen Verlust von 2,5 Milliarden Dollar bekannt. Erst vor einem Monat hatte Intel mitgeteilt, dass die Sparte im Jahr 2023 einen operativen Verlust von sieben Milliarden Dollar erlitten habe.
Trotz dieser Rückschläge bleibt Intels Kerngeschäft, die Herstellung von Chips für PCs und Laptops, eine tragende Säule. Der Umsatz in diesem Bereich, der als Client Computing Umsatz ausgewiesen wird, stieg um 31 % auf insgesamt 7,5 Milliarden Dollar. Auch im Bereich der zentralen Prozessoren für Server und andere relevante Teile und Software konnte Intel zulegen. Hier stieg der Umsatz immerhin um 5 % auf 3 Milliarden Dollar.
Die Anleger reagierten auf die Zahlen und den Ausblick enttäuscht und schickten die Aktien von Intel um mehr als 8 % in den Keller.
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