Investing.com - IBM (NYSE:IBM) hat im ersten Quartal dieses Jahres mehr Gewinn gemacht als von Analysten erwartet, enttäuschte aber bei den Umsätzen und kündigte gleichzeitig die geplante Übernahme von HashiCorp im Wert von 6,4 Milliarden Dollar an. Der Markt quittierte die insgesamt gemischten Geschäftszahlen des Technologieunternehmens mit einem Kursrutsch von über 6 % im nachbörslichen US-Handel.
Im Detail erzielte IBM einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,68 Dollar, was die Konsensschätzungen der Analysten von 1,58 Dollar übertraf. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 1,5 % auf 14,46 Milliarden Dollar, doch blieb er leicht unter den Erwartungen der Börse, die bei 14,51 Milliarden Dollar lagen.
Die Softwareeinnahmen kletterten um etwa 6 % auf 5,90 Milliarden Dollar, doch auch hier verfehlte IBM die Konsensschätzungen der Analysten. Ähnlich erging es dem Consulting-Umsatz, der mit 5,19 Milliarden Dollar ebenfalls leicht unter den Erwartungen lag. Der Infrastrukturumsatz des Unternehmens belief sich auf 3,08 Milliarden Dollar und ging um 0,7 % zurück, fiel aber besser aus als gedacht.
Trotz dieser gemischten Ergebnisse bleibt IBM optimistisch für das Gesamtjahr 2024 und prognostiziert ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Jedoch warnt das Unternehmen vor möglichen negativen Auswirkungen durch Wechselkursschwankungen, die das Umsatzwachstum um 1,5 bis 2 Prozentpunkte beeinflussen könnten. IBM hält außerdem an seiner Prognose fest, in diesem Jahr einen freien Cashflow von rund 12 Milliarden Dollar zu erzielen.
IBM gab außerdem bekannt, dass es eine endgültige Vereinbarung zum Kauf von Hashicorp (NASDAQ:HCP), einem Anbieter von Multi-Cloud-Infrastruktur-Automatisierung, für 6,4 Milliarden Dollar getroffen hat. Diese Übernahme, die mit einem Kaufpreis von 35 Dollar pro Aktie bewertet wird, soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
Arvind Krishna, Chairman und CEO von IBM, äußerte sich zu dieser Entscheidung wie folgt: "Unternehmenskunden stehen vor einer beispiellosen Expansion von Infrastrukturen und Anwendungen in öffentlichen und privaten Clouds sowie in On-Premise-Umgebungen. Die weltweite Begeisterung für generative KI hat diese Herausforderungen noch verschärft, und CIOs und Entwickler sehen sich mit einer dramatischen Komplexität ihrer Technologiestrategien konfrontiert."
Krishna betonte weiterhin: "HashiCorp hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, Kunden bei der Bewältigung der Komplexität der heutigen Infrastruktur und des ausufernden Anwendungsangebots zu unterstützen. Durch die Kombination des Portfolios und des Fachwissens von IBM mit den Fähigkeiten und Talenten von HashiCorp entsteht eine umfassende Hybrid-Cloud-Plattform für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz."
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