Investing.com - Der Dax öffnete heute am ersten Tag nach der Osterpause mit einem leichten Anstieg von 0,22% auf 7.812,45 Punkte. Auch in der zweiten Reihe notierten der MDax und der TecDax im positiven Bereich um jeweils 0,08% auf 13.332,81 Punkte und 0,24% auf 934,31 Punkte im Plus.
Die schwachen Vorgaben aus Asien und den USA dürften allerdings auch in Frankfurt für Zurückhaltung sorgen. Die überraschend eingetrübte Stimmung in der US-Industrie übertrug sich auch auf die asiatischen Börsenplätze, nachdem der ISM-Einkaufsmanagerindex im März unerwartet von 54,2 Punkten im Vormonat auf 51,3 Punkte zurückging.
In Tokio gab der Nikkei-Index um 1,08% auf 12.003,43 Punkte nach. Auch der breiter gefasste Topix sank um 0,92% auf 991,34 Punkte. Zudem verhielten sich die Anleger im Vorfeld der ersten Sitzung der BoJ am Donnerstag unter dem neuen Notenbankchef Haruhiko Kuroda zurück. Der neue Chef der BoJ hatte sich schon vor Amtsantritt für eine weitere ultralockere Geldpolitik ausgesprochen. Auch blicken die Anleger auf die Leitzinsentscheidung der EZB ebenfalls am Donnerstag.
In Shanghai belasteten schwächer als erwartete Zahlen in der Industrie den CSI 300 Index, der leicht um 0,27% auf 2,486.39 Punkte zurückging.
Unterdessen gehen die Verhandlungen der zyprischen Regierung mit den internationalen Geldgebern weiter. Zypern strebt eine weitere Lockerung der Bedingungen an. Die Regierung in Nikosia hat bereits die Frist um den angeforderten Primärüberschuss von 4% einzuhalten um ein Jahr verlängern können. So hat die zypriotische Regierung nun bis 2017 statt bis 2016 Zeit.
Der neue Plan der Troika zur Rettung Zyperns sieht zudem für die Bank of Cyprus eine Zwangsabgabe der Bankeinlagen über 100.000 Euro von 37,5% vor. Dieser Anteil der Guthaben soll in neue Aktien der Bank umgewandelt werden. Dazu sollen weitere 22,5% der Einlagen für den Sanierungsplan verwendet werden.
Zypern hat im Gegenzug zu Rettungshilfen in Höhe von 10 Mrd. Euro den Anforderungen der internationalen Geldgeber zugestimmt. Es sind nun Haushaltskürzungen und Steuererhöhungen vorgesehen. Vor allem aber muss der Bankensektor komplett umstrukturiert werden.
Während noch an den Details des Rettungsplans für Zypern gearbeitet wird, berichteten Medien, dass nach dem Inselstaat auch Slowenien Finanzhilfen brauchen könnte. Der Bankensektor sei zwar nicht in dem Maße den griechischen Schuldentiteln ausgestellt, aber die Finanzierungskonditionen haben sich stark verschärft. So schossen die Credit Default Swaps (CDS) in den letzten zwei Wochen von 252 Punkten (per 20. März) auf 353 Punkte. Auch die Renditen 8-jähriger Bonds stiegen letzten Freitag von zuvor 5,45% auf 6,06%.
Dazu ist auch Italien wieder ins Rampenlicht gerückt. Fünf Wochen nach den Wahlen steht eine Regierungsbildung weiter nicht in Sicht, nachdem keine Partei eine zum Regieren ausreichende Mehrheit im Senat erzielte. So hat der italienische Präsident Giorgio Napolitano nun zwei Ausschüsse gebildet, die Vorschläge vorlegen sollen, um den vom ausscheidenden Premier Mario Monti eingeleiteten Reformkurs fortzuführen und die Finanzmärkte zu beruhigen solange sich die politische Blockade fortsetzt.
An der Frankfurter Börse war am frühen Morgen die E.ON-Aktie Topwert bei einem n stieg von 1,21% auf 13,80 Euro. Deutsche Börse legte um 0,78% auf 47,60 Euro zu, Daimler stieg um 0,74% auf 42,61 Euro, Commerzbank rückte um 0,70% auf 1,16 Euro vor und Münchener Rück zog um 0,65% auf 146,85 Euro an.
Größter Verlierer war im frühen Handel K+S bei einem Abschlag von 0,51% auf 36,15 Euro. Merck verlor 0,47% auf 117,15, Henkel und LANXESS gingen beide um 0,11% auf jeweils 75,14 Euro und 55,28 Euro zurück und Linde sank um 0,10% auf 145,10 Euro.
Auf der heutigen Agenda stehen die Einkaufsmanagerindexe für Deutschland, Italien, Freankreich und die Eurozone an. Auch werden Zahlen zur Arbeitslosigkeit in der Eurozone und der EU erwartet. IN den USA werden Daten zu den Industrieaufträgen für Februar veröffentlicht.
Die schwachen Vorgaben aus Asien und den USA dürften allerdings auch in Frankfurt für Zurückhaltung sorgen. Die überraschend eingetrübte Stimmung in der US-Industrie übertrug sich auch auf die asiatischen Börsenplätze, nachdem der ISM-Einkaufsmanagerindex im März unerwartet von 54,2 Punkten im Vormonat auf 51,3 Punkte zurückging.
In Tokio gab der Nikkei-Index um 1,08% auf 12.003,43 Punkte nach. Auch der breiter gefasste Topix sank um 0,92% auf 991,34 Punkte. Zudem verhielten sich die Anleger im Vorfeld der ersten Sitzung der BoJ am Donnerstag unter dem neuen Notenbankchef Haruhiko Kuroda zurück. Der neue Chef der BoJ hatte sich schon vor Amtsantritt für eine weitere ultralockere Geldpolitik ausgesprochen. Auch blicken die Anleger auf die Leitzinsentscheidung der EZB ebenfalls am Donnerstag.
In Shanghai belasteten schwächer als erwartete Zahlen in der Industrie den CSI 300 Index, der leicht um 0,27% auf 2,486.39 Punkte zurückging.
Unterdessen gehen die Verhandlungen der zyprischen Regierung mit den internationalen Geldgebern weiter. Zypern strebt eine weitere Lockerung der Bedingungen an. Die Regierung in Nikosia hat bereits die Frist um den angeforderten Primärüberschuss von 4% einzuhalten um ein Jahr verlängern können. So hat die zypriotische Regierung nun bis 2017 statt bis 2016 Zeit.
Der neue Plan der Troika zur Rettung Zyperns sieht zudem für die Bank of Cyprus eine Zwangsabgabe der Bankeinlagen über 100.000 Euro von 37,5% vor. Dieser Anteil der Guthaben soll in neue Aktien der Bank umgewandelt werden. Dazu sollen weitere 22,5% der Einlagen für den Sanierungsplan verwendet werden.
Zypern hat im Gegenzug zu Rettungshilfen in Höhe von 10 Mrd. Euro den Anforderungen der internationalen Geldgeber zugestimmt. Es sind nun Haushaltskürzungen und Steuererhöhungen vorgesehen. Vor allem aber muss der Bankensektor komplett umstrukturiert werden.
Während noch an den Details des Rettungsplans für Zypern gearbeitet wird, berichteten Medien, dass nach dem Inselstaat auch Slowenien Finanzhilfen brauchen könnte. Der Bankensektor sei zwar nicht in dem Maße den griechischen Schuldentiteln ausgestellt, aber die Finanzierungskonditionen haben sich stark verschärft. So schossen die Credit Default Swaps (CDS) in den letzten zwei Wochen von 252 Punkten (per 20. März) auf 353 Punkte. Auch die Renditen 8-jähriger Bonds stiegen letzten Freitag von zuvor 5,45% auf 6,06%.
Dazu ist auch Italien wieder ins Rampenlicht gerückt. Fünf Wochen nach den Wahlen steht eine Regierungsbildung weiter nicht in Sicht, nachdem keine Partei eine zum Regieren ausreichende Mehrheit im Senat erzielte. So hat der italienische Präsident Giorgio Napolitano nun zwei Ausschüsse gebildet, die Vorschläge vorlegen sollen, um den vom ausscheidenden Premier Mario Monti eingeleiteten Reformkurs fortzuführen und die Finanzmärkte zu beruhigen solange sich die politische Blockade fortsetzt.
An der Frankfurter Börse war am frühen Morgen die E.ON-Aktie Topwert bei einem n stieg von 1,21% auf 13,80 Euro. Deutsche Börse legte um 0,78% auf 47,60 Euro zu, Daimler stieg um 0,74% auf 42,61 Euro, Commerzbank rückte um 0,70% auf 1,16 Euro vor und Münchener Rück zog um 0,65% auf 146,85 Euro an.
Größter Verlierer war im frühen Handel K+S bei einem Abschlag von 0,51% auf 36,15 Euro. Merck verlor 0,47% auf 117,15, Henkel und LANXESS gingen beide um 0,11% auf jeweils 75,14 Euro und 55,28 Euro zurück und Linde sank um 0,10% auf 145,10 Euro.
Auf der heutigen Agenda stehen die Einkaufsmanagerindexe für Deutschland, Italien, Freankreich und die Eurozone an. Auch werden Zahlen zur Arbeitslosigkeit in der Eurozone und der EU erwartet. IN den USA werden Daten zu den Industrieaufträgen für Februar veröffentlicht.