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AKTIEN IM FOKUS: Dämpfer für ARM - Aktienkurs schwankt

Veröffentlicht am 09.05.2024, 20:00
Aktualisiert 09.05.2024, 20:15
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger von Arm haben am Donnerstag nach anfänglicher Enttäuschung über den Ausblick nur vorübergehend mehr Zuversicht gewonnen. Nach hohen Verlusten von fast acht Prozent im frühen Handel und einem anschließenden Dreh ins Plus notierten die Papiere zuletzt wieder 1,5 Prozent tiefer auf 104,49 US-Dollar. Der Chip-Entwickler, dessen Technik in praktisch allen Smartphones steckt, blieb mit der Umsatzprognose für sein gerade begonnenes Geschäftsjahr unter den Börsenerwartungen.

Die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend erweist sich nun als zäher Widerstand für die Arm-Papiere. Der Erholungstrend der letzten drei Wochen ist in Gefahr. Seit Jahresbeginn steht zwar noch immer ein Zuwachs von 39 Prozent zu Buche. Nach dem Kursfeuerwerk von Anfang Februar, das die Aktien bis auf 164 Dollar hatte steigen lassen - angefacht von der Hoffnung auf künftig hohe Gewinne bei Chipkonzernen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) - sind die Anleger mittlerweile aber etwas mehr auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ein trüber Ausblick macht sie stutzig, weil er als Vorbote für eine Abschwächung des KI-Hypes gewertet werden könnte.

So gaben am Donnerstag auch die Anteile des KI-Vorzeigeunternehmens Nvidia (NASDAQ:NVDA) nach, zuletzt um 1,6 Prozent auf gut 889 Dollar. Für länger in Nvidia investierte Anleger ist das zu verschmerzen, haben die Titel doch allein in diesem Jahr schon wieder rund 80 Prozent gewonnen und sich auch von ihrem vor drei Wochen markierten Zwischentief längst wieder erholt.

Arm stellte nun für das bis Ende März 2025 laufende Geschäftsjahr Erlöse zwischen 3,8 und 4,1 Milliarden Dollar in Aussicht. Das wäre ein deutliches Plus im Vergleich zu den 3,23 Milliarden Dollar im vergangenen Geschäftsjahr, die bereits ein Wachstum von 21 Prozent darstellten. Allerdings hatten Analysten mit einer etwas besseren Prognose gerechnet, unter anderem weil Arm stärker in Rechenzentren Fuß fassen will. Prozessoren dafür sind besonders lukrativ für den Chipdesigner, da sie Abgaben für gleich mehrere Rechenkerne bringen.

Analyst Harlan Sur von JPMorgan (NYSE:JPM) bleibt für Arm aber optimistisch. Den Jahresausblick hält er für konservativ. Er betonte zudem, dass das mehrjährige Wachstumsprofil aufgrund höherer Lizenz-Einnahmen und der Aktivitäten im Bereich Künstlicher Intelligenz stark sei. Sein Kursziel stockte Sur von 100 auf 115 Dollar auf. Das Anlagevotum "Overweight" hat Bestand.

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