🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Chinesischer Kampfjet bedrängt australischen Militärhubschrauber

Veröffentlicht am 06.05.2024, 12:42
Aktualisiert 06.05.2024, 12:45
© Reuters.

CANBERRA (dpa-AFX) - Ein chinesischer Kampfjet hat nach Angaben der australischen Regierung im Südchinesischen Meer Leuchtraketen in der Nähe eines australischen Militärhubschraubers abgefeuert. Der Vorfall mit den sogenannten Täuschkörpern (Flares) habe sich am Samstagabend über internationalen Gewässern ereignet, sagte Verteidigungsminister Richard Marles am Montag und sprach von einem "unsicheren und unprofessionellen" Vorgehen der Chinesen.

Der Kampfjet habe die Leuchtraketen etwa 300 Meter vor dem Seahawk-Hubschrauber aus leicht erhöhter Position abgefeuert, sagte Marles dem Sender 9News. Die australischen Piloten, die sich auf einer Routinepatrouille befanden, hätten ausweichen müssen, um nicht getroffen zu werden. Ein Kontakt mit den Leuchtraketen hätte lebensgefährlich für die Besatzung sein können. Die Regierung habe ihre Besorgnis über den Zwischenfall offiziell Peking mitgeteilt. "Dieser Vorfall war völlig inakzeptabel", betonte Marles.

Der Militärhubschrauber war vom australischen Zerstörer HMAS Hobart gestartet, der im Südchinesischen Meer an der Operation Argos, einer Mission der Vereinten Nationen, teilnimmt. Diese soll verhindern, dass Nordkorea sanktionierte Waren über das Meer schmuggelt.

China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich. Es gilt als strategisch wichtige Handels- und Schifffahrtsroute. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen mit anderen Ländern. Schon vor zwei Jahren hatte Australiens Regierung China vorgeworfen, mit einem gefährlichen Flugmanöver ein australisches P-8-Aufklärungsflugzeug über dem Südchinesischen Meer bedrängt zu haben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.