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Aktien Frankfurt: Anleger bleiben nach jüngstem Rekordhoch vorsichtig

Veröffentlicht am 11.03.2024, 12:14
Aktualisiert 11.03.2024, 12:15
© Reuters
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Rekordhoch des Dax sind die Anleger vorsichtiger geworden. Nicht nur, dass schwache US-Technologiewerte nach dem US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag die Stimmung belasten. Vorsicht bestimmt derzeit allgemein die Gemüter, da am Dienstag die US-Inflationsdaten für Februar anstehen, und damit ein wichtiges geldpolitisches Signal für die US-Notenbank Fed.

Gegen Montagmittag gab der deutsche Leitindex um 0,56 Prozent auf 17 714,31 Punkte nach. Der Index der mittelgroßen börsennotierten Unternehmen, der MDax , zeigte sich mit plus 0,07 Prozent auf 26 001,57 Zähler kaum verändert.

Am Donnerstag noch hatte der Dax nach den Inflationsprognosen der Europäischen Zentralbank (EZB) bei 17 879 Punkten einen Höchststand erreicht. Am Freitag dann hielt er sich weitgehend stabil. Die Kurse seien inzwischen "heißgelaufen", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets den Handel. Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners sprach ebenfalls von einem "aus technischer Sicht deutlich überkauften Dax", weshalb er nach der langen Rekordjagd "eine schwierige Woche" erwartet.

"Die überraschend hohen Januar-Zahlen zur US-Inflation haben an den Märkten für Unruhe gesorgt", schrieben die Experten der Commerzbank (ETR:CBKG) mit Blick auf die Teuerungsdaten am Dienstag. Daher werde sich zeigen müssen, inwieweit es sich um Einmaleffekte gehandelt habe oder nicht. Sie selbst erwarten erneut einen recht starken Anstieg der Verbraucherpreise. Und käme es so, dürfte das die US-Notenbank Fed in ihrer abwartenden Haltung bestätigen und den Markt wohl enttäuschen.

Vor dem Hintergrund der Schwäche von US-Techwerten zählten hierzulande Infineon (ETR:IFXGn) im Dax, Aixtron (ETR:AIXGn) im MDax und Süss Microtec im SDax zu den Schlusslichtern. Sie gaben zwischen 1,4 und 5,2 Prozent nach.

Immobilienwerte wie Vonovia (ETR:VNAn) im Dax oder Patrizia (ETR:PATGn) sowie Grand City Properties (ETR:GYC) im SDax zählten dagegen zu den Favoriten. Sie profitierten weiter von der Aussicht auf eine rascher als erwartet sinkende Inflation in der Euroregion.

Mit plus 4,5 Prozent mischte sich mit LEG (ETR:LEGn) im MDax ein weiteres Immobilienunternehmen unter die Spitzenwerte. Teils bessere Jahreszahlen als befürchtet sowie ein höher als erwartet ausgefallener Dividendenvorschlag trieb hier zusätzlich an. Die Papiere des stark auf Immobilienkrediten ausgerichteten Finanzdienstleisters Hypoport (ETR:HYQGn) stiegen nach detaillierten Zahlen zum abgelaufenen Jahr um 1,3 Prozent.

Ansonsten bewegten vor allem Studien von Analysten. So senkte Christian Cohrs von Warburg Research Brenntag (ETR:BNRGn) auf "Hold", was für ein Kursminus von 2,8 Prozent sorgte. Nach den jüngst veröffentlichten Jahreszahlen samt Ausblick sieht er nun kein ausreichendes Aufwärtspotenzial mehr für die Aktie des Chemikalienhändlers.

Gea (ETR:G1AG) , von Warburg-Analyst Stefan Augustin unterdessen auf "Buy" hochgestuft, legten um 1,8 Prozent zu. Obwohl der Anlagenbauer ordentliche Jahreszahlen und einen besseren Ausblick als erwartet gegeben habe, sei die Aktie gefallen. Das ist ihn zufolge nicht gerechtfertigt.

Die Baader Bank dagegen stufte das Papier von Hugo Boss (ETR:BOSSn) nach dem jüngsten Kursrutsch auf "Buy" hoch und sprach auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie von einem verlockenden Chance-Risiko-Verhältnis. Die Aktie gewann 0,2 Prozent. Wacker Neuson (ETR:WACGn) sackten zugleich um 2,2 Prozent ab und litten unter einem negativen Kommentar des Bankhauses Metzler. Analyst Stephan Bauer befürchtet für den Baumaschinenhersteller "ein Jahr des Gegenwinds".


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