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Ripple – Der Streit mit der SEC spitzt sich weiter zu

Veröffentlicht am 02.10.2023, 16:17
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Kryptoschlammschlacht in den USA geht in die nächste Runde.

In einem kürzlich geführten Interview mit Bloomberg äußerte der Vorsitzende der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde, Gary Gensler, seine Meinung, dass die Anwendung von Sicherheitsgesetzen auf Kryptowährungen im Interesse der Anleger liegen würde. Dieser Standpunkt wird jedoch von John Deaton, dem Anwalt von Ripple Labs, dem Emittenten der Kryptowährung XRP, als Betrug und Manipulation der öffentlichen Meinung angesehen.

Auch Stuart Alderoty, der Chefjurist von Ripple, äußerte kritische Bedenken bezüglich Genslers Aussagen. Er äußerte sich auf X, ehemals Twitter, und betonte, dass ihn am meisten das schockierende Eingeständnis eines nicht gewählten Bürokraten besorgt, die Entscheidung der Gerichte nicht anzuerkennen.

Im Interview erklärte Gensler, dass Anleger nach wie vor von Transparenz und Offenlegung profitierten und auf dieser Grundlage eine informierte Wahl beim Kauf von Kryptowährungen treffen könnten. Er betonte auch, dass Anleger von Gesetzen gegen Betrug, Manipulation und anderen Marktverstößen profitieren würden.

Der Ethereum-Berater Steven Nerayoff behauptet indes, dass Institutionen während der Immobilienkrise durch Marktmanipulation und Betrug einen Verlust von 19,2 Billionen Dollar im Vermögen der US-Haushalte verursacht haben.

John Deaton, der 75.000 öffentliche XRP-Inhaber vertritt, beschuldigte Gensler des Betrugs und der Manipulation der öffentlichen Meinung. Er argumentierte, dass Anleger vor den Anti-Krypto-Vorschriften der SEC geschützt werden sollten.

Es sei erwähnt, dass ein US-Berufungsgericht im Rechtsstreit zwischen Grayscale und der SEC gegen die Behörde entschieden hat und die Behauptungen der SEC als willkürlich und belanglos bezeichnete. Im Ripple-Prozess wurden die widersprüchlichen Ansichten der SEC als heuchlerisch bezeichnet, sowohl von Richter Netburn als auch von Paul Grewal, dem Chefjuristen von Coinbase (NASDAQ:COIN).

Im Juli entschied Richterin Analisa Torres aus New York, dass das "Angebot und der Verkauf von XRP an Börsen für digitale Vermögenswerte nicht als Angebote und Verkäufe von Anlageverträgen" im Fall Ripple Labs gegen die SEC anzusehen seien.

Wir kennen die genauen Hintergründe zwar nicht, aber irgendwie kommt uns diese Sache dann langsam doch komisch vor. Wenn sogar schon Gerichte für Ripple entschieden haben, aber trotzdem keine Einigung mit der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) in Sicht ist.

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