POLITIK-BLICK-Erdogan will am 5. März Merkel und Putin wegen Idlib-Krise treffen

Reuters

Veröffentlicht am 22.02.2020 19:22

POLITIK-BLICK-Erdogan will am 5. März Merkel und Putin wegen Idlib-Krise treffen

22. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu den politischen Entwicklungen über die Top-Themen des Tages hinaus:

SYRIEN/TÜRKEI/GIPFEL - Istanbul: Der türkische Präsident Tayyip Recep Erdogan will sich Anfang kommenden Monats mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Staatschef Wladimir Putin treffen, um über die Gewalt in der syrischen Stadt Idlib zu sprechen. Die Beratungen seien für den 5. März vorgesehen, sagte Erdogan. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron solle daran teilnehmen. Das an die Türkei grenzende Idlib ist die letzte Hochburg von Rebellen, die gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad den Aufstand proben. Assads Truppen versuchen mit russischer Unterstützung, das Gebiet unter ihre Kontrolle zu bringen. Einige Rebellen in der Region werden von der Türkei unterstützt, die ebenfalls mit Soldaten in Idlib präsent ist. Die Gewalt hat inzwischen ein solches Ausmaß angenommen, dass die UN vor einem Blutbad in der Region warnten.

USA/WAHLEN/RUSSLAND - Washington: Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat Russland vor einer Einmischung in den Wahlkampf gewarnt. "Hier ist die Botschaft: Russland, halte Dich aus amerikanischen Wahlen raus", sagte Sanders, der momentan als führend im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei gilt. Der "Washington Post" zufolge wurde Sanders von US-Behörden unterrichtet, dass Russland seine Kandidatur unterstützen wolle. Einem Kongress-Insider zufolge wurden Parlamentarier darüber informiert, dass sowohl Sanders als auch der zur Wiederwahl stehende US-Präsident Donald Trump anscheinend von russischen Desinformationskampagnen unterstützt werden sollten.

(Reuters-Redaktion Berlin. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

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