Aufregung in den USA um angeblichen Rosenstein-Rücktritt

Reuters  |  Autor 

Veröffentlicht am 25.09.2018 07:07

Aktualisiert 26.09.2018 05:51

Aufregung in den USA um angeblichen Rosenstein-Rücktritt

Washington (Reuters) - US-Präsident Donald Trump wird am Donnerstag mit Vize-Justizminister Rod Rosenstein zusammentreffen, um nach den jüngsten Presseberichten mit ihm über dessen politische Zukunft zu sprechen.

"Wir werden feststellen, was Sache ist", sagte Trump am Montag. "Wir wollen Transparenz und Offenheit." Auf Bitten von Rosenstein habe es bereits eine ausführliche Unterredung zwischen ihm und Trump gegeben, teilte eine Sprecherin des Präsidialamtes weiter mit. Zuvor hatten Meldungen über Rosensteins angeblichen Rücktritt für Aufregung in den Medien und an der Börse gesorgt.

Die Nachrichten-Website Axios hatte unter Berufung auf Insider berichtet, Rosenstein habe seinen Rücktritt erklärt, um einem Rausschmiss zuvorzukommen. Später meldeten der Fernsehsender NBC und das "Wall Street Journal", Rosenstein sei nicht zurückgetreten. Ein Insider bestätigte dies der Nachrichtenagentur Reuters. Er sagte allerdings auch, dass Rosenstein am Wochenende überlegt habe, ob er nach dem Bericht der "New York Times" vom Freitag sein Amt aufgeben sollte.

"NEW YORK TIMES": ROSENSTEIN REGTE ABHÖRAKTION BEI TRUMP AN