Investing.com Stimmungsbarometer: Wetten gegen Euro auf extremem Niveau
Investing.com
Veröffentlicht am 27.07.2015 11:27
In der letzten Woche vermehrte Spekulationen gegen den Euro
Investing.com - Das wöchentliche Stimmungsbarometer von Investing.com machte am Montag sichtbar, dass die Investoren in der Woche zum 24. Juni ihre Wetten gegen den Euro auf extreme Positionen ausgebaut haben.
Dem Report nach, hielten 24,8% der Marktteilnehmer in der vergangenen Woche Kaufpositionen in den EUR/USD Kurs, verglichen mit 30,7% in der Woche zuvor. Ein Wert von unter 30% deutet auf einen überverkauften Markt hin.
Unterdessen hielten 37,9% der Anleger Kaufpositionen in den GBP/USD Kurs, und damit noch weniger als die 41,4% in der Vorwoche. 51,7% der Marktteilnehmer waren in einen steigenden USD/JPY Kurs investiert, verglichen mit 50,1% in der Woche zuvor, während 50,4% der Investoren auf einen zunehmenden USD/CHF Kurs gewettet haben, mehr als die 48,0% in der vorangegangenen Woche.
Bei den rohstoffabhängigen Währungen waren 54,3% der Investoren long in dem USD/CAD Kurs positioniert, eine Zunahme gegenüber den 48,3% in der Woche zuvor, Positionen in AUD/USD Kurs sanken von 38,4% auf 36,6% in der vergangenen Woche. Außerdem bauten die Anleger ihre Long-Positionen in NZD/USD Kurs ab. In der vergangenen Woche hatten 29,4% in diese investiert, während es in der Vorwoche noch 43,0% gewesen waren.
An den Rohstoffmärkten hielten letzte Woche nur noch 48,7% der Marktteilnehmer Wetten auf einen steigenden Goldpreis und damit weitaus weniger als die 57,0% in der vorangegangenen Woche.
Unterdessen waren letzte Woche 31,8% der Investoren in einen steigenden S&P 500 investiert, verglichen mit nur 26,0% in der Vorwoche.
Ein Wert zwischen 50% und 70% ist ein Signal zum Kaufen, zwischen 30% und 50% ist er ein Verkaufssignal. Ein Wert über 70% deutet auf einen überkauften Markt hin und einer unter 30% signalisiert einen überverkauften Markt.
Die Investing.com Reihe von Indizes ist eine Eigenentwicklung. Jeder Index misst das gesamte Anlagevolumen in wichtigen Währungskursen, Rohstoffen und Indizes. Dazu werden Daten von Derivate-Börsen und OTC Anbietern über alle offenen Long und Short Positionen benutzt.
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Geschrieben von: Investing.com
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