Investing.com Stimmungsbarometer: Wetten gegen Euro auf extremem Niveau
Investing.com
Veröffentlicht am 20.04.2015 11:48
Aktualisiert 20.04.2015 15:48
Investing.com Stimmungsbarometer zeigte, dass die Investoren in der letzten Woche ihre Wetten gegen den Euro ausgebaut haben
Investing.com - Das wöchentliche Stimmungsbarometer von Investing.com machte am Montag sichtbar, dass in der Woche zum 17. April verstärkt gegen den Euro spekuliert worden ist.
Dem Report nach, hielten nur noch 27,2% der Marktteilnehmer in der vergangenen Woche Kaufpositionen in den EUR/USD Kurs, im Vergleich zu 33,7% in der Woche zuvor. Ein Wert von unter 30% deutet auf einen überverkauften Markt hin.
Unterdessen hielten 34,8% der Investoren Kaufpositionen in den GBP/USD Kurs, verglichen mit 41,9% in der Vorwoche. 54,7% der Marktteilnehmer waren in einen steigenden USD/JPY Kurs investiert, und damit mehr als die 51,0% in der Woche zuvor, während immerhin 50,1% der Anleger auf einen steigenden USD/CHF Kurs gewettet haben, nach 47,3% in der vorangegangenen Woche.
Unter den Investoren in rohstoffabhängige Währungen setzten 51,6% auf einen steigenden USD/CAD Kurs, und damit mehr als die 48,5% in der Vorwoche, 30,3% hielten Positionen in einen steigenden AUD/USD Kurs, verglichen mit 27,4% in der Woche davor, während 34,5% long in den NZD/USD Kurs investiert waren, ein Rückgang gegenüber den 40,6% in der vorangegangenen Woche.
Ansonsten waren in der letzten Woche 31,3% der Investoren in einen steigenden S&P 500 investiert und damit etwas mehr als die 30,1% in der Vorwoche.
An den Rohstoffmärkten hielten letzte Woche 52,9% der Marktteilnehmer Wetten auf einen steigenden Goldpreis verglichen 56,7% in der vorangegangenen Woche.
Ein Wert zwischen 50% und 70% ist ein Signal zum Kaufen, zwischen 30% und 50% ist er ein Verkaufssignal. Ein Wert über 70% deutet auf einen überkauften Markt hin und einer unter 30% signalisiert einen überverkauften Markt.
Die Investing.com Reihe von Indizes ist eine Eigenentwicklung. Jeder Index misst das gesamte Anlagevolumen in wichtigen Währungskursen, Rohstoffen und Indizes. Dazu werden Daten von Derivate-Börsen und OTC Anbietern über alle offenen Long und Short Positionen benutzt.
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Geschrieben von: Investing.com
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