Warren Buffett: Finalisierer der Bankenkrise mit erneut 12 Mrd. US-Dollar Gewinn?

The Motley Fool

Veröffentlicht am 21.03.2023 08:34

Warren Buffett: Finalisierer der Bankenkrise mit erneut 12 Mrd. US-Dollar Gewinn?

Die Meinung von Warren Buffett in der aktuellen Bankenkrise ist gewichtig. Erste Medien berichten, dass sich der Starinvestor mit hochrangigen politischen Vertretern getroffen habe, um Möglichkeiten auszuloten. Bereits in der Finanzkrise 2007 und 2008 hat das Orakel von Omaha agiert und interveniert und damit einigen Geldhäusern geholfen.

Auf verschiedenen Wegen, wohlgemerkt. Warren Buffett investierte in Teilen. Aber er nutzte seinen Einfluss gleichermaßen aus, damit kriselnde Geldinstitute Finanzhilfen des Staates annahmen . Ob es ähnliche Meldungen in den kommenden Tagen gibt, das bleibt abzuwarten.

Das Handelsblatt berichtet jedenfalls davon, dass Warren Buffett einen entscheidenden Einfluss bei der Lösung dieser Krise haben könnte. Es wäre, wie gesagt, nicht das erste Mal und er könnte möglicherweise erneut einen größeren Gewinn einfahren.

h2 Warren Buffett: Springt er mit Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) ein?/h2 Für die US-Politik scheint Warren Buffett jedenfalls ein Trumpf zu sein. Wie Business Insider weiter ausführt, könnten der Starinvestor und sein Konglomerat mit Investitionen die Bankenkrise beenden. Es handele sich dabei sogar um eine von der Regierung favorisierte Lösung. Der Steuerzahler soll bei der aktuellen Krise jedenfalls nicht erneut zur Kasse gebeten werden.

Wenn sich Warren Buffett also entschließen würde, mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) kriselnde Geldhäuser zu stützen, so wäre das eine Option. Allerdings sollten smarte und weitsichtige Investoren bedenken: Der Starinvestor kauft nicht in jeder Krise zu. Er bleibt ein unternehmensorientierter Investor, der auch dieses Mal Stock-Picking betreiben dürfte. Politik oder nicht: Im Endeffekt muss er weiterhin seine Entscheidungen vertreten und mit den Mitteln bei seiner Beteiligungsgesellschaft das Beste herausholen.

Als Generallösung für jedes Geldhaus sehe ich Warren Buffett daher nicht. Aber es zeigt sich, dass das Orakel von Omaha innerhalb dieser Krise offenbar ein willkommener Investor ist. Das ist ein Aspekt, der in der Coronakrise zum Beispiel nicht so eingetreten ist.

h2 Es wäre keine große Überraschung/h2 Wenn Warren Buffett bei der einen oder anderen Bank einspringt, so dürfte er nach unternehmensorientierten Gründen suchen. Oder nach den gut geführten Unternehmen, die einfach bloß kurzfristig in Schwierigkeiten geraten sind. So hat er auch in der letzten Finanzkrise agiert, als er zum Beispiel die Bank of America (NYSE:BAC) unterstützte, Milliarden in Vorzugsaktien investierte, ehe er sie in Stammaktien per Option umwandeln ließ.
Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Bis heute soll Warren Buffett (so Business Insider) rund 12 Mrd. US-Dollar mit dem Deal gemacht haben. Ich habe ehrlich gesagt nicht nachgerechnet, aber solch ein Deal könnte auch dieses Mal definitiv eine Rolle spielen. Wenn der Starinvestor sieht, dass er durch eine Finanzspritze eine kriselnde, gute Bank retten kann und für ihn eine gute Rendite herausspringt, so wäre das eine Option. Generell verfügt der Starinvestor über ausreichend freie Mittel. Und auch über genügend Durchblick, um Lösungen anzubieten.

Der Artikel Warren Buffett: Finalisierer der Bankenkrise mit erneut 12 Mrd. US-Dollar Gewinn? ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert