Vorbörse Frankfurt: Conti, ThyssenKrupp, Varta und SNP Schneider mit viel Bewegung

Investing.com

Veröffentlicht am 30.10.2020 08:01

von Robert Zach 

Investing.com - Diese Aktien aus dem DAX, MDAX, SDAX und TecDAX stehen vor Börsenbeginn in Frankfurt am Freitag, den 30. Oktober 2020, im Fokus:

Aktien von Continental (TG:CONG) verlieren im Frühhandel auf der Handelsplattform Lang & Schwarz mehr als 1,5 Prozent. Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG (DE:CONG), Dr. Elmar Degenhart, werde aufgrund „unmittelbar notwendiger, gesundheitlicher Vorsorge“ sein Amt nur noch bis Ende November ausüben. Das teilte der Autozulieferer gestern Abend in einer Ad-hoc-Meldung mit.

Die Papiere von ThyssenKrupp (TG:TKAG) stehen am Freitagmorgen unter Druck und fallen um 3,2 Prozent. Jürgen Kerner, stellvertretender Aufsichtsrats-Chef und Gewerkschafter, lehnt das Übernahmeangebot des britischen Konkurrenten Liberty Steel ab. "Vorstand und Aufsichtsrat werden das Angebot von Liberty Steel ernsthaft prüfen. Aber ich kann weder das industrielle Konzept noch eine überzeugende Finanzierung erkennen", sagte er. 

Die Aktien von Varta (DE:VAR1) stehen im Frühhandel unter Druck und das, obwohl Apple (NASDAQ:AAPL) gestern Abend bei der Vorlage seiner Quartalszahlen ein Umsatzwachstum in der Sparte „andere Produkte“, zu denen auch Wearables wie die AirPods gehören, für die Varta die Batterien herstellt, um 20,9 Prozent auf 7,88 Milliarden Dollar gemeldet hatte. Die Varta-Aktien geben in einem sehr schwachen Marktumfeld um gut 3,5 Prozent nach. 

Die Aktien von SNP Schneider (TG:SHFG) fallen nach Zahlen um 1,32 Prozent. Der IT-Berater- und Softwarehersteller steigerte seinen Umsatz dank eines stark wachsendem Softwaregeschäfts in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um sieben Prozent auf 106,3 Millionen Euro. Der Auftragsbestand soll zum 30. September 2020 um 8 Prozent auf 98,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr gestiegen sein, wie das Unternehmen mitteilte. Allerdings sank das operative Ergebnis (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 7,0 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro. Grund hierfür seien im Wesentlichen die gestiegenen Personalkosten, hieß es in der Mitteilung.

Die Aktien von E.ON (DE:EONGn) (TG:EONGn) halten sich in einem insgesamt sehr schwachen Marktumfeld recht stabil. Sie fallen lediglich um 0,33 Prozent. In einer aktuellen E.ON-Studie hieß es jüngst, dass bis zum Jahr 2050 gut 110 Milliarden Euro in die Stromnetze investiert werden müssen, um die Energiewende zu schaffen.

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Die Anteilsscheine von RWE (DE:RWEG) (TG:RWEG_p) verbilligen sich 1,20 Prozent und das, obwohl das US-Analysehaus Jefferies die Einstufung von RWE-Aktien von "Hold" auf "Buy" hochgestuft hat. Der Versorger wandele sich immer mehr zu einem reinen Anbieter erneuerbarer Energien, zitierte dpa-AFX Analyst Ahmed Farman in einer am Freitag vorliegenden Studie. 

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