Vorbörse Europa: Telekom, Lufthansa, Curevac und UBS mit viel Bewegung

Investing.com

Veröffentlicht am 19.11.2021 07:35

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, dem 19. November 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Deutsche Telekom Aktie (DE:DTEGn) -0,15 Prozent: Der Telekomkonzern wirbt um Kaufinteressenten für sein Funkturm-Geschäft. „Wir sind bereit, und auf unserer Seite ist alles vorbereitet“, erklärte Firmenchef Timotheus Höttges. Er habe immer gesagt, dass für den Telekomkonzern eine solche Trennung sinnvoll wäre. Er werde aber keine schlechten Deals machen.
  • Curevac Aktie (NASDAQ:CVAC) +0,32 Prozent: Der mRNA-Impfstoff-Entwickler gibt für die ersten neun Monate einen Umsatzanstieg von 44 Prozent auf 61,8 Millionen Euro bekannt. Der Zuwachs sei hauptsächlich auf höhere Umsätze aus den Kooperationen mit GSK zurückzuführen. „Die strategische Entscheidung, den COVID-19-Kandidaten der ersten Generation, CVnCoV, zurückzuziehen, ermöglicht es uns, unser Programm der zweiten Generation in Partnerschaft mit GSK zu beschleunigen“, erklärte Firmenchef Franz-Werner Haas.
  • UBS Aktie (SIX:UBSG) +0,16 Prozent: Die Schweizer Großbank kann einen weiteren Rechtsstreit abhaken. Sie einigte sich in einem Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung mit der belgischen Staatsanwaltschaft auf einen Vergleich. Demnach zahlt die UBS 49 Millionen Euro, erkennt aber keine Schuld im Zusammenhang mit den Vorfällen in den Jahren 2005 bis 2013 an.
  • Applied Materials Aktie (NASDAQ:AMAT) +0,04 Prozent: Probleme bei den Lieferketten dämpfen bei dem Chip-Zulieferer das Geschäft. Der Konzern steigerte im abgelaufenen Quartal seinen Umsatz zwar um 31 Prozent auf 6,12 Milliarden Dollar, lag damit aber ebenso wie beim Ergebnis pro Aktie unter den Erwartungen. Für das laufende Quartal sagte das Unternehmen Erlöse von 6,16 Milliarden (+/- 250 Millionen) Dollar voraus, Experten hatten bislang 6,50 Milliarden prognostiziert.
  • General Motors Aktie (NYSE:GM) +0,37 Prozent: Der US-Autobauer rüstet sich gegen den Halbleiter-Mangel. Dazu wird mit Chip-Zulieferern ein spezielles Entwicklungsprojekt verfolgt. Ziel sei, in den USA und Kanada drei neue Familien von Mikrocontroller zu entwickeln. Damit werde die Zahl der Einzelchips in künftigen Fahrzeugen um 95 Prozent reduziert. Zu den Partnern gehören Infineon (DE:IFXGn), Qualcomm (NASDAQ:QCOM), STMicroelectronics NV (F:STM), Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM) Co Ltd (SA:TSMC34), Renesas Electronics Corp (T:6723), NXP Semiconductors NV (NASDAQ:NXPI) und ON Semi (NASDAQ:ON).
  • Lufthansa Aktie (DE:LHAG) +0,50 Prozent: Die Lufthansa arbeitet weiterhin an ihrem grünen Image und so gab die Fluggesellschaft bekannt, dass man fast 250 Millionen Dollar in nachhaltiges Kerosin investiert hat. Der neue Treibstoff kann in einem Großteil der Flotte eingesetzt werden. Der Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr wird heute gemeinsam mit dem Chef von BOEING Commercial Airplanes am Frankfurter Flughafen eine Präsentation des Boeing-Modells 777-9 besuchen.
  • Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN) +0,28 Prozent: Verwaltungsratspräsident Antonio Horta-Osorio hat vor einem zu zögerlichen Vorgehen gegen die in verschiedenen Ländern anziehende Inflation gewarnt. „Das Risiko für die Zentralbank besteht darin, dass die Inflation, wenn sie sich als nicht nur vorübergehend erweist, eine viel stärkere geldpolitische Anpassung auslösen könnte, als es sonst notwendig wäre“, sagte er bei einer Bankenkonferenz in Lissabon.
  • Richemont Aktie (SIX:CFR) +0,15 Prozent: Der italienische Modekonzern Prada dürfte sich an den Gesprächen zwischen Richemont und dem Online-Händler Farfetch über eine gemeinsame E-Commerce-Plattform beteiligen. „Ich denke, dass wir eingeladen werden, an den Gesprächen teilzunehmen“, sagt der Prada-Marketingchef Lorenzo Bertelli bei einer Investorenpräsentation.
  • Xlife Sciences Aktie (DE:XLS) +0,43 Prozent: Die Schweizer Pharmafirma prüft eine Notierung an der SIX Swiss Exchange im ersten Quartal 2022. Mit einem Wechsel von der Börse München wolle XLife den Zugang für institutionelle Anleger verbessern, die Liquidität der Aktie erhöhen sowie den Bekanntheitsgrad steigern.
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- Mit Material von Reuters

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