Vorbörse Europa: BioNTech, Teamviewer, Raiffeisen, Credit Suisse mit viel Bewegung

Investing.com

Veröffentlicht am 02.02.2022 07:42

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, 2. Februar 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • TeamViewer Aktie (DE:TMV) +6,52 Prozent: Das Softwareunternehmen will im laufenden Jahr annähernd signifikant wachsen wie 2021 und bis zu 300 Millionen Euro überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückgeben. Die abgerechneten Umsätze (Billings) sollen 2022 um bis zu 19 Prozent auf 630 bis 650 (Vorjahr: 547,6) Millionen Euro zulegen. Des Weiteren plant das Unternehmen bis zum Jahresende bis zu 20 Millionen Aktien – knapp zehn Prozent des Grundkapitals – für bis zu 300 Millionen Euro zurückzukaufen.
  • Siltronic Aktie (DE:WAFGn) -0,54 Prozent: Der Chip-Zulieferer hat die eigenen Erwartungen im abgelaufenen Jahr übertroffen. Der Umsatz sei 2021 um 16 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro gestiegen, während das operative Ergebnis (Ebitda) um 40 Prozent auf 466 Millionen Euro nach oben schnellte. Für 2022 erwartet Siltronic ein positives Marktumfeld und deutlich steigende Preise.
  • Novartis Aktie (SIX:NOVN) -0,94 Prozent: Der Schweizer Pharmakonzern hat den Gewinn 2021 dank des Verkaufs des milliardenschweren Roche-Aktienpakets auf 24,02 Milliarden Dollar verdreifacht und will die Dividende auf 3,10 Franken je Aktie anheben. Die Verkaufserlöse lagen im vergangenen Jahr bei 51,63 Milliarden Dollar und waren damit um sechs Prozent höher.
  • Banco Santander (MC:SAN) Aktie (DE:SAN) -0,79 Prozent: Die spanische Großbank hat dank florierender Geschäfte in den USA und Großbritannien sowie der Auflösung von Rückstellungen im vierten Quartal 2021 den Gewinn vervielfacht. Netto schnellte das Ergebnis auf 2,28 Milliarden Euro nach oben, nach 277 Millionen Euro im Jahr zuvor.
  • Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN): Die Großbank erlitt vor einem US-Gericht eine Niederlage, denn eine Sammelklage von Anlegern wurde nicht abgewiesen. Die Kläger werfen der Bank vor, Kurse am Devisenmarkt manipuliert zu haben. In dem 2013 eröffneten Kartellverfahren waren auch 15 andere Kreditinstitute verwickelt, die bereits Vergleiche in Höhe von 2,31 Milliarden Dollar geschlossen haben.
  • Raiffeisen International Aktie (VIE:RBIV) +3,43 Prozent: Im abgelaufenen Quartal konnte der Gewinn deutlich gesteigert werden, denn unter dem Strich kletterte das Ergebnis von 804 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 1,37 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein Wachstum der Kundenkredite zwischen sieben und neun Prozent.
  • Julius Bär Aktie (SIX:BAER) -0,74 Prozent: Anziehende Erträge haben dem Vermögensverwalter zusammen mit einer geringeren Abschreibung 2021 mehr Gewinn beschert. Unter dem Strich verdiente die Bank 1,08 Milliarden Franken, ein Plus von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Dividende soll um 49 Prozent auf 2,60 Franken je Aktie angehoben werden. Gleichzeitig wurde ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 400 Millionen Franken in Aussicht gestellt.
  • Adva Optical Aktie (DE:ADAG) -0,41 Prozent: Der Netzwerkausrüster plant laut dem „Handelsblatt“ einen besonders sensiblen Unternehmensteil auszugliedern, damit die Bundesregierung den Verkauf an den US-Konzern Adtran nicht auf Eis legt. Das Unternehmen fällt unter die Firmen mit „Hoch- und Zukunftstechnologien“, bei deren Verkauf die Bundesregierung ein Mitspracherecht hat.
  • BioNTech Aktie (DE:22UAy) +1,81 Prozent: Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen gemeinsam mit Pfizer (NYSE:PFE) begonnen, den US-Regulierungsbehörden Daten zukommen zu lassen, mit denen eine Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff bei Kindern unter fünf Jahren gerechtfertigt ist.
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Mit Material von Reuters

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