Vorbörse Europa: Airbus, SAS, Volkswagen und Lufthansa mit viel Bewegung

Investing.com

Veröffentlicht am 18.07.2022 08:09

Aktualisiert 18.07.2022 08:23

von Robert Zach 

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, 18. Juli 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

Deutsche Lufthansa-Aktie (ETR:LHAG) (+1,13 Prozent): Lufthansa und Delta bestellen Insidern zufolge weitere Boeing-Maschinen. Delta werde am Montag auf der Luftfahrtmesse in Farnborough einen Auftrag über 100 Boeing-MAX-10-Maschinen im Wert von rund 13,5 Milliarden Dollar nach Listenpreisen bekannt geben, sagten mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Volkswagen-Aktie (ETR:VOWG_p) (+1,50 Prozent): Die VW-Tochter Audi rechnet mit einem Anhalten der Chipkrise. "Das Thema wird uns in der zweiten Jahreshälfte noch weiter begleiten, auch wenn wir inzwischen unsere Prozesse so angepasst haben, dass wir extrem flexibel damit umgehen können, um die Lieferzeiten für unsere Kundinnen und Kunden so kurz wie möglich zu halten", sagte Audi-Produktionsvorstand Gerd Walker der "Augsburger Allgemeinen". Auch für das Jahr 2023 seien Probleme absehbar.

Airbus-Aktie (ETR:AIRG) (+0,79 Prozent): Airbus setzt trotz Materialknappheit weiter darauf, 2022 wie geplant 720 Flugzeuge zu liefern. "Auf keinen Fall" sei jetzt zur Jahresmitte die Zeit gekommen, das Ziel aufzugeben, sagte Airbus-Chef Guillaume Faury der "SZ".

SAS-Aktie (ST:SAS) (+2,02 Prozent): Bei SAS setzen am 14. Streiktag Pilotengewerkschaften und Airline ihre Gespräche fort. "Wir haben heute Nacht verhandelt und machen weiter", sagte der Vertreter der norwegischen Pilotengewerkschaft Roger Klokset am Sonntag. Die Parteien hätten sich womöglich angenähert.

Roche Holdings-Aktie (SIX:RO) (+0,30 Prozent): Der Pharmakonzern lanciert den neuen Hepatitis-Test Elecsys HCV Duo. Es sei der erste Test, mit dem man aus einer einzigen Probe gleichzeitig den Antigen- und Antikörperstatus des Hepatitis-C-Virus (HCV) bestimmen könne. Dadurch sei es möglich, den Patienten früher eine angemessene Behandlung zukommen zu lassen, um sowohl das Fortschreiten der Krankheit als auch ihre Übertragung zu stoppen.

H&M-Aktie (ST:HMb) (-0,31 Prozent): Die UBS stufte H&M von "Buy" auf "Neutral" herab und senkte ihr Kursziel um 37,5 Prozent auf 125 Schwedische Kronen. Analystin Olivia Townsend hält die jüngst gestiegenen Markterwartungen angesichts der Risiken nicht für angemessen, wie dpa-AFX berichtete. Mit ihren Prognosen für das Vorsteuerergebnis der Schweden bis 2024 ist sie laut einer am Montag vorliegenden Studie um bis zu 10 Prozent zurückhaltender.

Nordea-Aktie (ST:NDASE) (+0,45 Prozent): Die finnische Großbank Nordea hat ihr operatives Ergebnis im zweiten Quartal deutlich stärker als vom Markt erwartet gesteigert. Zu verdanken war dies vor allem den höheren Kreditzinsen.

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Gam Holding-Aktie (SIX:GAMH): Das Fondshaus rechnet im ersten Halbjahr mit einem Verlust von rund 275 Millionen Franken. Als Grund führte das Unternehmen eine nicht-liquiditätswirksame Wertminderung als Folge des Rückgangs der verwalteten Vermögen an.

- Mit Material von Reuters.

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