US-Vorbörse: Morgan Stanley, DraftKings, Alcoa und Quantumscape mit viel Bewegung

Investing.com

Veröffentlicht am 16.04.2021 14:00

Aktualisiert 16.04.2021 14:42

von Peter Nurse 

Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 16. April 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:

  • Die Aktien von Morgan Stanley (NYSE:MS) verloren 2%, obwohl die Investmentbank einen Gewinnsprung von 150% für das Quartal meldete. Der globale Dealmaking-Boom beflügelte das Investmentbanking und die höhere Handelsaktivität die institutionelle Wertpapiersparte. Die Erwartungen waren nach den Bankergebnissen der vergangenen Tage bereits extrem hoch.
  • Die Aktien der Bank of NY Mellon (NYSE:BK) erhöhten sich um 0,3%, nachdem das Finanzunternehmen in seinem Geschäftsbericht für das erste Quartal die Schätzungen übertraf und sich damit nahtlos an den starken Start des Sektors in das Geschäftsjahr anschloss.
  • Die Papiere von PNC Financial (NYSE:PNC) kletterten um 0,4%, nachdem die Bank in ihrem Zwischenbericht für das erste Quartal die Schätzungen beim Gewinn und Umsatz übertraf, jedoch mit einer rückläufigen Nettozinsmarge enttäuschte.

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  • Die Aktien von Coinbase Global (NASDAQ:COIN) gaben nach ihrem Börsengang am Mittwoch bei anhaltend volatilem Handel um 0,2% nach. Cathie Woods ARK-Fonds kauften in den letzten zwei Tagen Aktien der größten US-Kryptowährungsbörse im Wert von über 350 Millionen Dollar auf.
  • Die Aktien von DraftKings (NASDAQ:DKNG) legten um 4,7% zu, nachdem der Sportwettenanbieter einen Deal mit der NFL unterzeichnet hat, um einer der offiziellen Sportwettenpartner der Liga zu werden. Außerdem erneuerte das Unternehmen seine Daily Fantasy Football Partnerschaft mit dem Verband.
  • Die Aktien von Comcast (NASDAQ:CMCSA) verteuerten sich um 0,9%, nachdem Raymond James (NYSE:RJF) in Erwartung starker Gewinnzahlen für das erste Quartal seine Anlageempfehlung für den Mediengiganten von "market perform" auf "outperform" heraufgestuft hat.

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  • Die Aktien von Alcoa (NYSE:AA) sprangen um 3,2 % in die Höhe, nachdem der Aluminiumhersteller ein besser als erwartetes Ergebnis für das erste Quartal gemeldet hatte. Der Preis des Metalls ist angesichts des Optimismus, dass die sich wieder öffnende Wirtschaft die Nachfrage nach allen möglichen Produkten von Autos über Flugzeuge bis hin zu Toastern ankurbeln wird, kräftig gestiegen.
  • Die Papiere von PPG Industries (NYSE:PPG) wiesen einen Kursanstieg von 4,5% auf, nachdem der Hersteller von Kunstglas- und Chemieprodukten dank der pandemiebedingten Heimwerkertrends die Analystenprognosen für das erste Quartal übertraf.
  • Die Quantumscape-Aktie (NYSE:QS) legte um 1,6% zu und erholte sich damit nach den starken Verlusten vom Donnerstag. Anhänger des Batterieherstellers reagierten auf die Kritik von Scorpion Capital, die sie als "Hörensagen" abtaten. Das Unternehmen erklärte via Twitter, dass es zu seinen Daten steht, die "für sich selbst sprechen".
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  • Die Aktien von Pfizer (NYSE:PFE) zogen um 0,4% an, nachdem Albert Bourla, CEO des Pharmaunternehmens, erklärte, dass die Menschen innerhalb von 12 Monaten "wahrscheinlich" eine dritte Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff brauchen werden und möglicherweise jährliche Impfungen erforderlich sind. Der Impfstoff von Pfizer weist keine der Probleme mit der Blutgerinnung auf, die einige Präparate der Konkurrenz haben. Berichten zufolge lehnte Pfizer eine Zusammenarbeit mit Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) ab, um die möglichen Ursachen für die Blutgerinnsel zu untersuchen, die einige Menschen getötet haben, die die von J&J und AstraZeneca (NASDAQ:AZN) hergestellten Adenovirus-Impfstoffe erhalten haben. Der Impfstoff von Pfizer, wie auch der von Moderna (NASDAQ:MRNA), basiert dagegen auf der messengerRNA-Technologie.
  • Die Aktien der Simon Property Group (NYSE:SPG) legten um 1,1% zu, nachdem Jefferies (NYSE:JEF) das Immobilienunternehmen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft hat. Die Analysten verwiesen dabei auf den Nachholbedarf der Verbraucher und die niedriger als erwartet ausgefallenen Verbindlichkeiten.

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