US-Vorbörse: Facebook, Palantir, Moderna und Manchester United mit viel Bewegung

Investing.com

Veröffentlicht am 06.10.2021 14:26

von Peter Nurse

Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, den 06. Oktober 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:

Facebook-Aktie -1,1 % (NASDAQ:FB): Wie der gesamte Technologiesektor wurde auch Facebook durch steigende Anleiherenditen belastet. Für Gesprächsstoff rund um das blaue Netzwerk sorgte auch die Whistleblowerin Frances Haugen, die dem Unternehmen in ihrer Anhörung vor dem Kongress vorwarf, Profit über Sicherheit zu stellen.

Constellation Brands (NYSE:BBWI) -1,9 % (NYSE:STZ): Der Getränkehersteller enttäuschte mit seinem Quartalsergebnis die Erwartungen der Analysten, hob jedoch seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr an.

Palantir Technologies-Aktie +6,9 % (NYSE:PLTR): Das Softwareunternehmen erhielt den Zuschlag für einen 823 Millionen Dollar schweren Vertrag mit der US-Armee zur Bereitstellung von Daten- und Analysesoftware.

General Motors-Aktie -0,3 % (NYSE:GM): Der Autokonzern wird auf seinem Investorentag voraussichtlich weitere Details zu seinen Wachstumsplänen im Bereich Elektrofahrzeuge bekannt geben.

Moderna-Aktie -3,5 % (NASDAQ:MRNA): Schweden hat den Einsatz des Covid-19-Impfstoffs des Pharmaunternehmens unter Berufung auf Berichte über mögliche seltene Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündung gestoppt.

Manchester United-Aktie -12 % (NYSE:MANU): Die Familie Glazer, Eigentümerin des englischen Fußballclubs, will zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Beteiligung im Wert von rund 186 Millionen Dollar verkaufen.

Die Aktien von Nucor (NYSE:NUE) gaben um 3,1 % und die von United States Steel (NYSE:X) (SA:USSX34) um 4 % ab, nachdem Goldman Sachs (NYSE:GS) seine Anlageempfehlung für beide Unternehmen von "Kaufen" auf "Neutral" herabgestuft hatte und erklärte, dass die Preise für warmgewalzten Coil-Stahl im Jahr 2021 ungewöhnlich hoch gewesen seien, was sich jedoch bald ändern könnte.

Die Aktien von American Airlines (NASDAQ:AAL) verbilligten sich um 3,3 % und die von JetBlue (NASDAQ:JBLU) um 2,6 %. Goldman Sachs reduzierte seine Einschätzung für American Airlines von "neutral" auf "verkaufen" und für JetBlue von "kaufen" auf "neutral". Die Investmentbank begründete dies mit den höheren Kerosinpreisen und dem inflationären Druck auf andere Kosten als Kerosin.

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