UNTERNEHMEN vom 29.09.2014 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 29.09.2014 15:20

UNTERNEHMEN vom 29.09.2014 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: SGL will Finanzlücken mit Kapitalerhöhung stopfen - Aktie unter Druck

WIESBADEN - Der angeschlagene Kohlefaserspezialist SGL (ETR:SGL) will sich mit einer Kapitalerhöhung Luft verschaffen. Für jeweils 13,25 Euro will das SDax-Unternehmen (ETR:SDAX) fast 20,2 Millionen neue Aktien verkaufen und so brutto 267,4 Millionen Euro einnehmen, wie die Wiesbadener am Montag mitteilten. Die Hauptaktionäre um Susanne Klatten, den BMW-Konzern F:BMW und Volkswagen F:VOW3 ziehen mit und wollen so ihren Anteil an dem Unternehmen stabil halten. Mit dem Geld sollen Schulden zurückgezahlt und die Bilanz gestärkt werden.

ROUNDUP 2: Piloten verschärfen Lufthansa-Streik auf der Langstrecke

FRANKFURT - Im festgefahrenen Tarifstreit bei der Lufthansa F:LHA wollen die Piloten am Dienstag mit einem 15-stündigen Streik auf Langstrecken-Flügen den Druck erhöhen. Zwischen 8 und 23 Uhr sollen am größten deutschen Flughafen in Frankfurt keine Langstreckenjets der Lufthansa abheben, wie die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) am Montag ankündigte. Passagiere müssen sich wegen der mittlerweile fünften Streikwelle der Piloten erneut auf Verspätungen und Flugausfälle gefasst machen. Die Lufthansa-Aktie reagierte mit einem Kursverlust auf die Nachrichten.

ROUNDUP 2: Fahrradbauer Mifa beantragt Insolvenz - keine Vereinbarung mit Indern

SANGERHAUSEN - Der Fahrradhersteller Mifa aus Sangerhausen hat am Montag Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Der Antrag sei nach dem Scheitern einer Vereinbarung mit dem indischen Hersteller Hero Cycles beim Amtsgericht Halle gestellt worden, teilte das Unternehmen mit. Das operative Geschäft bleibe davon unberührt und laufe wie geplant weiter. Großaktionär bei Mifa ist AWD-Gründer Carsten Maschmeyer.

ROUNDUP/Allianz hält an Pimco fest - 'HB': Diekmann bekommt Verlängerung

FRANKFURT - Die Allianz F:ALV rückt nach dem Abgang der Investmentlegende Bill Gross und milliardenschweren Mittelabflüssen nicht von ihrem US-Vermögensverwalter Pimco ab. "Wir haben keine Pläne, Pimco zu verkaufen", zitiert die "Financial Times" (Montag) das für die Vermögensverwaltung zuständige Vorstandsmitglied von Europas größtem Versicherer, Jay Ralph. Dem "Wall Street Journal" zufolge zogen Kunden nach Gross' überraschendem Abschied am Freitag rund 10 Milliarden US-Dollar Vermögen bei Pimco ab. An der Spitze des Münchner Allianz-Konzerns ist unterdessen Kontinuität geplant: Laut "Handelsblatt" (Montag) soll Vorstandschef Michael Diekmann noch zwei Jahre lang im Amt bleiben.

ROUNDUP: UBS versüßt Anteilsumtausch mit Sonderdividende - Gewinnplus in Sicht

ZÜRICH - Die UBS F:UBSN (ETR:UBRA)-Aktionäre können sich bei der rechtlichen Neuaufstellung der Schweizer Großbank auf eine zusätzliche Dividende freuen und mit einem Gewinnsprung rechnen. Nach Abschluss des Umtauschs von UBS-Aktien in Anteile der UBS Group AG sollen die Anteilseigner mindestens 25 Rappen ausbezahlt bekommen, wie die Bank am Montag in Zürich mitteilte. Das hatte die Bank auch bei der Ankündigung des Strukturumbaus im Mai in Aussicht gestellt. Aus dem Prospekt zum Aktientausch geht außerdem hervor, dass die Bank im Juli und August 731 Millionen Schweizer Franken (605 Mio Euro) Gewinn gemacht haben dürfte.

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IPO/ROUNDUP: Experten sehen Drang an die Börse - Snowbird startet in Frankfurt

FRANKFURT - Der weltweite Boom bei Börsengängen (IPO) dürfte nach Einschätzung von Experten in den kommenden Monaten anhalten. Das viele billige Geld suche nach Anlagemöglichkeiten, Aktienbewertungen seien derzeit relativ hoch - das sorge "nach wie vor für Rückenwind auf dem IPO-Markt", erklärte Martin Steinbach von EY (Ernst & Young) am Montag.

Software-AG-Rivale Tibco ist Finanzinvestor 4,3 Milliarden Dollar wert

PALO ALTO - Der US-Softwarehersteller Tibco F:TIBX hat seinem Verkauf an einen Finanzinvestor zugestimmt. Die Tibco-Aktionäre sollen von der Beteiligungsfirma Vista Equity 24 US-Dollar je Anteil erhalten, wie das Unternehmen am Montag im kalifornischen Palo Alto mitteilte. Damit wird der Rivale der Darmstädter Software AG inklusive Schulden mit rund 4,3 Milliarden Dollar (3,4 Mrd Euro) bewertet. Der Aufschlag auf den Schlusskurs vom Freitag beträgt damit 23 Prozent.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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