Reuters
Veröffentlicht am 12.02.2019 16:07
Thyssen-Großaktionär Cevian begrüßt schlankere Verwaltung
Düsseldorf (Reuters) - Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff hat mit seinen Plänen zur Senkung der Verwaltungskosten beim Großaktionär Cevian umgehend Anklang gefunden.
"Die Entscheidung des Thyssenkrupp-Vorstands, die Matrix-Organisation abzuschaffen, ist ein wichtiger Schritt, um das unternehmerische Potenzial freizusetzen und das Management in eine klare Verantwortung zu nehmen", sagte Cevian-Gründer Lars Förberg am Dienstag. "Thyssenkrupp (DE:TKAG) hat großes Potenzial und wir unterstützen alle Schritte, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken." Cevian hatte immer wieder die hohen Kosten der Verwaltung kritisiert und Reformen gefordert. Der schwedische Investor hält rund 18 Prozent an Thyssenkrupp.
Kerkhoff will den Konzern in eine Werkstoff AG und eine Industriegüter AG aufspalten. Die Führungsstrukturen sollen vereinfacht werden. Jedes Unternehmen soll nur noch drei Vorstände haben - einen Vorsitzenden, einen Finanzchef und einen Personalvorstand. Weitere zentrale Funktionen sollen zusammengelegt werden. Im Geschäftsjahr 2020/2021 sollen die Verwaltungskosten für beide Unternehmen insgesamt bei unter 300 Millionen Euro liegen nach zuletzt 380 Millionen Euro.
Geschrieben von: Reuters
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