Stellantis: Höhere Verkaufspreise sorgen für hohen Jahresgewinn - Aktie gewinnt

Investing.com  |  Autor Scott Kanowsky

Veröffentlicht am 22.02.2023 09:22

Aktualisiert 22.02.2023 09:59

Von Scott Kanowsky

Investing.com - Stellantis (BIT:STLAM) kündigte ein neues Aktienrückkaufprogramm für 2023 an, nachdem der Autobauer dank Preiserhöhungen einen unerwartet hohen Jahresgewinn ausweisen konnte. Durch die Preiserhöhung konnten geringere Fahrzeugauslieferungen in Europa und gestiegene Inputkosten ausgeglichen werden.

Der Autohersteller, der 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und dem Peugeot-Eigentümer PSA Group hervorgegangen ist, meldete einen Anstieg des Nettogewinns um 26 % gegenüber dem Vorjahr auf 16,8 Mrd. Euro (1 Euro = 1,0657 US-Dollar). Damit übertraf der Konzern die Bloomberg-Konsensschätzungen von 15,17 Mrd. Euro. Gleichzeitig stieg die bereinigte operative Gewinnmarge 2022 auf 13 % und übertraf damit Stellantis (NYSE:STLA) Ziel von 12 % für 2030.

Der Gesamtnettoumsatz für den Berichtszeitraum stieg um fast ein Fünftel auf 179,59 Mrd. Euro und lag damit über den Erwartungen der Börse. Der Großteil des Umsatzes stammt aus den Segmenten Nordamerika und Europa, die beide von höheren Preisen profitieren konnten, um die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten auszugleichen.

Dem Umsatzanstieg stand ein Rückgang der Fahrzeugauslieferungen in Europa um 8 % aufgrund nicht erfüllter Halbleiteraufträge, logistischer Herausforderungen und des Auslaufens der Modelle Peugeot Modelle 108 und Citroën C1 gegenüber. Insgesamt sank der Fahrzeugabsatz um 2 % auf sechs Millionen.

Stellantis gab auch bekannt, dass der weltweite Absatz von batteriebetriebenen Elektroautos jährlich um 41 % auf 288.000 gestiegen ist.

Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse stellte das Unternehmen einen Plan zum Rückkauf von Aktien im Wert von 1,5 Mrd. Euro in diesem Jahr vor. Außerdem soll eine ordentliche Dividende in Höhe von 4,2 Mrd. Euro oder 1,34 Euro je Aktie ausgeschüttet werden.

Die Aktien von Stellantis notierten am Mittwoch im frühen europäischen Handel höher.

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