SAF-Holland sieht 2022 Belastungen durch Ukraine-Krieg und Rohstoffpreise

dpa-AFX

Veröffentlicht am 17.03.2022 07:27

BESSENBACH (dpa-AFX) - Wegen der Folgen des Krieges Russlands gegen die Ukraine sowie gestiegener Rohstoffpreise blickt der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland (DE:SFQ) vorsichtig aufs neue Jahr. "Der beispiellose Anstieg der Rohstoff-, Energie- und Frachtkosten wird erst einmal erhalten bleiben und wir können steigende Rohstoffkosten nur mit Verzögerung weitergeben", sagte Konzernchef Alexander Geis laut Mitteilung vom Donnerstag. Auch seien die weiteren Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die Lieferketten, die Rohstoff- und Energiepreise, die Frachtraten und Wirtschaft aktuell nicht absehbar.

Vor diesem Hintergrund kalkuliert Geis für 2022 mit einem Umsatz von 1,15 bis 1,3 Milliarden Euro, nachdem dieser 2021 um rund 30 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro gestiegen war. Als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte im laufenden Jahr prozentual deutlich weniger hängen bleiben als die 2021 erzielten 7,5 Prozent. Absolut hatte das im SDax notierte Unternehmen damit ein operatives Ergebnis von gut 93 Millionen Euro eingefahren, nach knapp 59 Millionen im Corona-Jahr 2020. Unter dem Strich blieben 2021 für die Anteilseigner 36,7 Millionen Euro hängen (Vorjahr 13,8). Sie sollen daher nun eine Dividende in Höhe von 35 Cent je Aktie erhalten.

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