ROUNDUP/Aktien New York Schluss: S&P 500 schließt erstmals über 1900 Punkten

dpa-AFX

Veröffentlicht am 23.05.2014 22:35

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsenindizes sind am Freitag nach positiv aufgenommenen Immobilienmarktdaten gestiegen. Der marktbreite S&P 500 (SPI:INX) legte um 0,42 Prozent auf 1900,53 Punkte zu und schloss damit erstmals in seiner Geschichte über 1900 Zählern. Bis zu seinem Verlaufsrekord fehlen dem Index nun weniger als zwei Punkte.

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann 0,38 Prozent auf 16 606,27 Punkte. Auf Wochensicht kletterte der Index damit um 0,70 Prozent nach oben. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,73 Prozent auf 3677,33 Punkte zu.

Die Verkäufe neuer Häuser waren im April in den USA wieder gestiegen. Die Entwicklung des Immobilienmarktes stärke das Vertrauen der Konsumenten und damit auch ihre Konsumbereitschaft, sagte ein Börsianer. Das sei positiv für die Stimmung am Aktienmarkt. Insgesamt verlief der Handel in ruhigen Bahnen. Wegen eines Feiertages am Montag können sich die Börsianer auf ein verlängertes Wochenende freuen.

HP DEUTLICH IM PLUS - WILL MEHR STELLEN ABBAUEN

Die Aktien von Hewlett-Packard NYS:HPQ (FSE:HWP) (HP) verteuerten sich um etwas mehr als sechs Prozent, nachdem sie am Donnerstag nach Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal noch einen Verlust von mehr als zwei Prozent verbucht hatten. Später hatte der Computerkonzern angekündigt, bis zu 16 000 weitere Jobs zu streichen. Mit diesem Schritt solle die Wettbewerbsfähigkeit erhalten werden.

Gamestop-Titel NYS:GME gewannen am Freitag 4,20 Prozent. Die Einzelhandelskette für Computerspiele und Unterhaltungssoftware hatte die Gewinnerwartungen übertroffen. Auch das Modeunternehmen Gap NYS:GPS (FSE:GAP) hatte beim Gewinn im vergangenen Quartal etwas besser abgeschnitten als von Experten erwartet. Die Titel schlossen 0,69 Prozent höher. Die Aktien von Aeropostale brachen hingegen um fast 25 Prozent ein. Das Modeunternehmen rechnet für das zweite Quartal mit einem überraschend hohen Verlust.

EURO BLEIBT UNTER DRUCK

Der Euro blieb auch im New Yorker Handel unter Druck. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3628 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3630 (Donnerstag: 1,3668) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7337 (0,7316) Euro. Am US-Rentenmarkt stiegen richtungweisende zehnjährige Anleihen um 4/32 auf 99 22/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,54 Prozent.

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