Roku: Needham begrüßt Entscheidung für eigene Fernseher in den USA

Investing.com

Veröffentlicht am 27.01.2023 14:54

Aktualisiert 27.01.2023 15:04

Investing.com - Der Streamingbox-Hersteller Roku (NASDAQ:ROKU) will 2023 seine eigenen Fernsehgeräte bauen. Laura Martin, eine Analystin bei Needham, hält das für einen cleveren Schachzug.

"Da Roku das Betriebssystem (OS) für Dutzende von TV-Hardware-Herstellern (d.h. OEMs) bereitstellt, weiß Roku, welche Funktionen von seinen 70 Millionen aktiven Kunden am meisten genutzt werden", heißt es in einer Kundenmitteilung. "Wir glauben, dass Roku diese Funktionen in die klassenbesten TV-Geräte einbauen kann und so das Wachstum neuer Nutzer beschleunigen kann."

Es sei auch möglich, dass die von Roku hergestellten Fernsehgeräte teurer seien als die der Konkurrenz, hieß es. Auf diese Weise könnte Roku die Konkurrenz in Schach halten und sogar seinen Marktanteil erhöhen, so Needham. Gleichzeitig könne Roku weiterhin von seinem Betriebssystem profitieren, das aufgrund seiner zusätzlichen Dienste auch von anderen Hardware-Herstellern genutzt werden dürfte.

Laut Martin hat Roku seine Wette abgesichert. Sollten sich die Fernseher als Rohrkrepierer erweisen, hat Roku immer noch 70 Millionen aktive Konten, auf die es zurückgreifen kann. Im Erfolgsfall könnten andere Hardware-Hersteller wie Samsung (F:SAMEq), LG oder Vizio (NYSE:VZIO) zum Umstieg auf das Roku-Betriebssystem gezwungen werden.

Martin stuft die Aktie von Roku mit "Buy" und einem Kursziel von 65 Dollar ein. Das entspricht einem Ertragspotenzial von rund 24 % gegenüber dem Schlusskurs vom Donnerstag entspricht.

von Robert Zach

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