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Veröffentlicht am 04.12.2022 21:27
Investing.com - Von den 494 S&P 500 Unternehmen, die bisher Q3-Ergebnisse gemeldet haben, haben 71,1 % die Gewinnerwartungen übertroffen. Das zeigen aktuelle Auswertungen von Refinitiv, einem globalen Anbieter von Finanzmarktdaten.
Zum Vergleich: Der langfristige Durchschnitt liegt bei 66,2 % und der Durchschnitt der letzten vier Quartale bei 78,1 %.
70,2 % der Unternehmen meldeten für das dritte Quartal 2022 Umsätze, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Zum Vergleich: der langfristige Durchschnitt liegt bei 61,9 % und der Durchschnitt der letzten vier Quartale bei 74,1 %.
Die Gewinne im dritten Quartal 2022 dürften um 4,4 % im Vergleich zum Vorjahresquartal steigen. Ohne den Energiesektor wird ein Gewinnrückgang von 3,4 % prognostiziert.
6 der 11 im Index befindlichen Sektoren dürften im Vergleich zum dritten Quartal 2021 eine Ergebnisverbesserung sehen. Die Sektoren Energie (NYSE:XLE) (+140,8 %) und Industrie (NYSE:XLI) (+19,7 %) lassen die höchsten Gewinnwachstumsraten für das Quartal erwarten, während der Sektor Kommunikationsdienste (NYSE:XLC) (-26,1 %) das schwächste erwartete Wachstum im Vergleich zum dritten Quartal 2021 aufweist.
Die Umsätze im dritten Quartal 2022 dürften um 11,7 % im Vergleich zum Vorjahresquartal zunehmen. Ohne den Energiesektor wird ein Umsatzrückgang von 8,4 % erwartet.
Für alle elf Sektoren wird ein Umsatzwachstum für das Berichtsquartal erwartet. Der Energiesektor (+48,4 %) weist dabei das höchste Umsatzwachstum für das Quartal auf, während der Sektor Kommunikationsdienstleistungen (+1,5 %) das schwächste erwartete Wachstum im Vergleich zum dritten Quartal 2021 aufweist.
Das erwartete KGV des Index liegt derzeit bei 18,1.
In der Woche zum 5. November legen 7 S&P 500-Unternehmen ihre Quartalszahlen vor.
Erwartungen Q4 2022 (YoY):
Erwartungen Q1 2023 (YoY):
Erwartungen Q2 2023 (YoY):
Erwartungen Q3 2023 (YoY):
Erwartungen Q4 2023 (YoY):
Hinweis: Hier finden Sie alles Wissenswerte sowie die Funktionsweise des von Investing.com entwickelten Bilanzkalenders.
Geschrieben von: Investing.com
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