Neue Blase entdeckt, raus aus Aktien – Bank of America

Investing.com

Veröffentlicht am 27.03.2023 12:40

Von Laura Sanchez

Investing.com – Die Analysten der Bank of America (NYSE:BAC) haben unter der Leitung von Michael Hartnett eine weitere Blase ausgemacht. Diese ist eine Folge der Bankenkrise, die bereits zum Kollaps von drei US-Regionalbanken geführt hat.

Diesen Experten zufolge sollten die Anleger nach der jüngsten Zinserhöhung durch die US-Notenbank (Fed) eher Aktien verkaufen, als sie zu kaufen.

Die Bank of America bezeichnet Geldmarktfonds als die neue heiße Anlage. Sie verweist darauf, dass das von diesen Fonds verwaltete Vermögen 5,1 Billionen Dollar übersteigt und in den vergangenen Jahren um mehr als 300 Milliarden Dollar gestiegen ist, berichtet MarketWatch.

MarketWatch erinnert daran, dass die letzten beiden Male, als das Vermögen der Geldmarktfonds zunahm, nämlich 2008 und 2020, die Federal Reserve die Zinssätze senkte.

Den Medien zufolge besteht der Unterschied dieses Mal darin, dass die Inflation Realität ist und der Arbeitsmarkt nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Industrieländern außergewöhnlich stark ist.

Das Analystenteam der BofA ist überzeugt, dass die jüngste Zinserhöhung zu Verkäufen führen wird. "Die Anleihe- und Aktienmärkte sind zu sehr auf Zinssenkungen erpicht und haben nicht genügend Angst vor einer Rezession", so die Analysten. Wenn sich die Banken in einer Notsituation von der Fed Geld leihen, verschärfen sie die Kreditvergabestandards, was zu einer geringeren Kreditvergabe und damit zu einem sinkenden Optimismus bei den kleinen Unternehmen führt. Die Konsequenz daraus ist, dass die Zahl der Erwerbslosen steigt.

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