Neue Allianzen: Tesla setzt auf asiatische Partner zur Lösung von Batterieproblemen

Investing.com  |  Autor Michael Elkins

Veröffentlicht am 10.03.2023 17:04

Aktualisiert 10.03.2023 17:19

Von Michael Elkins 

Investing.com - Einem Exklusivbericht von Reuters am Freitag zufolge heuert der Elektroautobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) chinesische und koreanische Materiallieferanten an, um Kosten zu senken und die Leistungsfähigkeit seiner neuesten Batteriezellen zu steigern, wie mit den Plänen vertraute Personen berichten.

Laut den Insidern, die nicht namentlich genannt werden möchten, soll Tesla die chinesischen Unternehmen Ningbo Ronbay New Energy (SS:688005) und Suzhou Dongshan Precision Manufacturing (SZ:002384) beauftragt haben, die Materialkosten zu senken. Tesla will gerade in den USA die Produktion der 4680-Batteriezellen hochfahren.

Gelingt es Tesla, die Leistungs- und Prozessschwächen zu beseitigen und seine Produktionsziele zu erreichen, könnte die 4680-Batteriezelle letztlich der Schlüssel zum Traum von CEO Elon Musk sein, bis 2030 jährlich 20 Millionen Fahrzeuge zu bauen.

Im Rahmen seiner Bemühungen hat Tesla außerdem eine Vereinbarung mit dem koreanischen Unternehmen L&F Co über die Lieferung von Hochnickelkathoden unterzeichnet, die die Energiedichte seiner 4680-Zellen erhöhen könnten, so eine der Quellen.

Der EV-Hersteller plant außerdem, seine eigene Produktion mit 4680-Zellen der koreanischen LG Energy Solution (KS:373220) und der japanischen Panasonic Corp (TYO:6752) zu verbessern - laut zwei der Personen eine Art Versicherungspolice zur Sicherung der künftigen EV-Produktion. LG und Panasonic werden voraussichtlich Zellen für den Cybertruck liefern, hieß es weiter.

Die Tesla-Aktie legte am Freitag um knapp 2 % zu.

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