Nationalisierung statt Globalisierung im Bankensektor

finanztrends.info  |  Autor 

Veröffentlicht am 17.08.2018 10:57

Nationalisierung statt Globalisierung im Bankensektor

Das internationale Geschäft zu stärken, war über Jahre hinweg eine der wichtigsten Aufgaben eines Bankvorstands. Inzwischen hat der Trend gedreht. Nicht nur die Deutsche Bank (DE:DBKGn) will sich stärker auf den heimischen deutschen Markt konzentrieren. Auch andere Institute gehen diesen Weg.

Auf diesen Weg eingeschwenkt ist inzwischen auch die niederländische Bank ABN Amro. Das Institut hat bekanntgegeben, sich wieder stärker auf den Heimmarkt konzentrieren zu wollen, 250 Mitarbeiter zu entlassen und seine Aktivitäten im Bereich Firmenkunden und Investment-Banking zu reduzieren. Dadurch soll die Komplexität des eigenen Geschäfts reduziert werden.

Mit diesem Schritt ist die ABN Amro ein Nachzügler unter Europas Banken. Deren Geschäft wird schon seit Jahren nationaler. Vorreiter waren insbesondere die stark angeschlagenen Banken Credit Suisse (SIX:CSGN) und Deutsche Bank aber auch die USB. Begründet wird der Schritt wie auch jetzt bei ABN Amro damit, dass die zu erzielenden Gewinne nicht mehr mit den Kosten in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

Langfristig werden die europäischen Banken damit nicht nur überschaubarer sondern auch attraktiver für paneuropäische Fusionen. Diese wurden bislang nicht realisiert, weil die bestehenden Banken schon zu unübersichtlich waren und die fusionierte Gebilde noch erheblich komplexer gewesen wären.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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