Micron korrigiert Prognose nach unten - Angst vor Chipmangel immer noch ein großer Faktor

Investing.com

Veröffentlicht am 30.06.2022 22:36

Aktualisiert 01.07.2022 09:06

Von Yasin Ebrahim 

Investing.com - Micron (NASDAQ:MU) berichtete am Donnerstag gemischte Quartalsergebnisse. Außerdem musste die Unternehmensführung ihre Prognosen kassieren, was auf einen eher negativen Ausblick schließen lässt. Grund dafür sind überschüssige Lagerbestände und schwächelnde Verbraucherausgaben für Unterhaltungselektronik.

Die Aktien von Micron fielen nach dem Bericht nachbörslich um etwa 2 %.

Micron gab einen Gewinn je Aktie von 2,59 USD bei einem Umsatz von 8,64 Mrd. USD bekannt. Von Investing.com befragte Analysten erwarteten einen Gewinn je Aktie von 2,46 USD bei einem Umsatz von 8,68 Mrd. USD.

Das Umfeld für Chiphersteller wie Micron hat sich in diesem Jahr stark eingetrübt, da die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik durch Lieferkettenunterbrechungen, geopolitische Ereignisse und steigende Inflation erschüttert wurde.

Laut den am Donnerstag veröffentlichten Daten des Technologieforschungsunternehmens Gartner werden die weltweiten Lieferungen von Geräten, einschließlich PCs, Tablets und Mobiltelefonen, im Jahr 2022 voraussichtlich um 7,6 % zurückgehen.

Micron stellte das als „geschwächtes“ Nachfrageumfeld fest und sagte, es ergreife Maßnahmen, um das Angebotswachstum im Geschäftsjahr 2023 zu dämpfen.

Für das 4. Quartal seines Geschäftsjahres erwartet Micron einen Gewinn je Aktie zwischen 1,43 und 1,83 USD bei einem Umsatz von 7,2 Mrd. USD, plus/minus 400 Mio. USD. Der Konsens der Wall Street hatte einen Gewinn je Aktie von 2,69 USD bei einem Umsatz von 9,31 Mrd. USD erwartet.

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