Investing.com | Autor Peter Nurse
Veröffentlicht am 20.02.2024 13:11
Investing.com - Der US-Maschinenbausektor hat sich in den vergangenen zwei Jahren seit Beginn des Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank überraschend gut entwickelt, aber jetzt scheint die Zeit für Gewinnmitnahmen gekommen zu sein, so Evercore ISI, das den Sektor in einer aktuellen Notiz herabgestuft hat.
In den letzten zwei Jahren seit Beginn des Zinserhöhungszyklus der Fed legten die Aktien des Sektors im Schnitt um mehr als 40 % zu, während der Vergleichsindex S&P 500 Index um 14 % stieg.
Diese starke Performance hat die in den letzten 24 Monaten aufgekommenen Rezessionsängste "überlebt", nach denen in den Jahren 2023 und 2024 die EPS stark zurückgehen würden.
Vorher reichte es aus, ein Einbruch beim Gewinn pro Aktie (EPS) zu vermeiden, um Investoren zufriedenzustellen. Doch mittlerweile ist das nicht mehr ausreichend. Nun ist es notwendig, nicht nur ein Jahr mit rückläufigen Ergebnissen zu vermeiden, sondern auch eine Beschleunigung des Umsatzes und des Gewinns pro Aktie (EPS) bis ins Jahr 2025 zu erzielen. Darüber hinaus wird für die meisten Unternehmen in diesem Bereich nun auch ein Wachstum im Jahr 2026 unterstellt. Diese Verschiebung signalisiere einen steigenden Druck auf Unternehmen, nicht nur kurzfristige Stabilität zu demonstrieren, sondern auch langfristiges Wachstum und Rentabilität zu garantieren, um Anleger zu überzeugen und ihren Marktwert zu erhalten, so Evercore ISI.
Das könnte aber zu viel verlangt sein, weshalb das Brokerhaus den Maschinensektor von "Outperform" auf "In Line" herabgestuft hat.
Drei Unternehmen wurden entsprechend neu eingestuft: Caterpillar (NYSE:CAT), Ingersoll Rand (NYSE:IR) und Timken (NYSE:TKR) wurden alle von "outperform" auf "in line" herabgestuft.
"Ihre Kursziele werden angehoben, aber die Kursentwicklung lässt nur ein bescheidenes Renditepotenzial zu den neuen Zielen", hieß es in einer Notiz vom 19. Februar.
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Geschrieben von: Investing.com
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