Magazin - Neuer BMW-Chef will bis zu 6000 Stellen streichen

Reuters

Veröffentlicht am 19.09.2019 15:54

Magazin - Neuer BMW-Chef will bis zu 6000 Stellen streichen

München, 19. Sep (Reuters) - Der neue BMW BMWG.DE -Chef Oliver Zipse plant einem Magazinbericht zufolge den Abbau mehrerer tausend Arbeitsplätze. Bis zum Jahr 2022 wolle der Autobauer in Deutschland 5000 bis 6000 Stellen streichen, davon die meisten in der Konzernzentrale in München, berichtete das "manager magazin" am Donnerstag. Ein Konzernsprecher wollte sich dazu nicht äußern.

Bisher hat BMW angekündigt, die Zahl der rund 135.000 Beschäftigten im Konzern im laufenden Jahr unter dem Strich stabil zu halten. Vor allem in der Verwaltung besetze BMW viele frei werdende Stellen nicht nach, während in der IT und in Bereichen wie Elektromobilität und autonomes Fahren zusätzliche Kräfte eingestellt würden. Betriebsbedingte Kündigungen sind laut einer Vereinbarung mit den Arbeitnehmern ausgeschlossen, solange das Unternehmen Gewinne schreibt.

Der BMW-Aufsichtsrat trifft sich Insidern zufolge in der kommenden Woche am Mittwoch und Donnerstag, um über die Zukunft des Autobauers unter Zipse zu entscheiden. Dabei dürfte es auch um Personalien gehen. Der frühere Produktionsvorstand Zipse hatte im August Harald Krüger an der Konzernspitze abgelöst.

Als neuer Produktionschef ist dem "manager magazin" zufolge der Leiter der Qualitätssicherung, Milan Nedeljkovic, vorgesehen. Favoritin für die Nachfolge von Personalvorständin Milagros Caina-Andree sei die Chefin des BMW-Werks Dingolfing, Ilka Horstmeier. Zudem benötige BMW einen Nachfolger für Entwicklungschef Klaus Fröhlich, da dieser im kommenden Sommer abtreten dürfte. BMW lehnte dazu eine Stellungnahme ab.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert