Reuters
Veröffentlicht am 04.10.2010 14:38
* Nach starkem Plus im September machen Anleger Kasse
* US-Konjunktur bleibt im Fokus - Jobreport am Freitag
(neu: Zitate, Gerresheimer, Continental)
Frankfurt, 04. Okt (Reuters) - Anleger haben am Aktienmarkt zu Wochenbeginn Kasse gemacht. Unter die Räder kamen vor allem Aktien von Autoherstellern, die im September noch zwischen sieben und 15 Prozent zugelegt hatten. Der Dax<.GDAXI>, der im Vormonat mehr als fünf Prozent geklettert war, büßte am Montag ein Prozent ein auf 6149 Zähler.
Angesichts des schrumpfenden Absatzes im Heimatmarkt und
sinkender Marktanteile in den USA nahmen die Anleger bei den
Autowerten Gewinne mit: Volkswagen
SENSIBLE WERTE UND MAKROÖKONOMISCHER GEGENWIND
Der europäische Stoxx50.STOXX50 verlor 0,4 Prozent auf 2470 Punkte. Hier standen die als konjunktursensibel geltenden Rohstoff- und Bauwerte auf den Verkaufslisten ganz oben. Die Vorzeichen für die US-Börsen standen ebenfalls auf rot - der S&P FutureSPc1 fiel um 4,6 Punkte, der Dow-Jones-FutureDJc1 gab 47 Punkte nach. Experten erklärten die Vorsicht der Anleger mit den anstehenden US-Konjunkturdaten sowie der beginnenden Bilanzsaison. "Der makroökonomische Gegenwind hat sich zwar abgeschwächt, jedoch wäre es zu früh, ein Ende der Wachstumsabschwächung in den USA zu proklamieren", erklärte Stefan Keitel, Chief Investment Officer bei der Credit Suisse, in einem Strategiepapier. "Zudem überrascht Europa zwar weiterhin mit äußerst starken Wirtschaftsdaten, jedoch gehen wir auch hier in kommender Zeit von einer langsameren Gangart aus." Aufschluss über die Aussichten der weltgrößten Volkswirtschaft USA erwarten die Märkte in dieser Woche von den Arbeitsmarktdaten für September.
BANKEN TROTZEN DEM TREND
Nach dem Abschluss des Bezugsrechtehandels am Freitag
notierten die Aktien der Deutschen Bank
Gegen den Trend konnten sich auch die Aktien der CS
Group
Im MDax<.MDAXI> fielen die Aktien der Kupferhütte
Aurubis
Zwei Tage vor Veröffentlichung der Quartalszahlen haben
Anleger dagegen Gerresheimer
(Reporter: Kirsti Knolle, Andrea Lentz; redigiert von Martin Zwiebelberg)
Geschrieben von: Reuters
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