FIRMEN-BLICK-Wohnimmobilien-Investor Adler zahlt 46 Cent Dividende

Reuters

Veröffentlicht am 31.03.2021 07:25

31. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ADLER GROUP ADJ.DE - München: Der Wohnimmobilien-Investor ist 2020 operativ am unteren Ende der Erwartungen gelandet. Der operative Gewinn aus dem Vermietgeschäft (FFO 1) lag bei 107,1 Millionen Euro, wie Adler mitteilte. Erwartet hatte der aus Ado Properties und Adler Real Estate ADLG.DE entstandene Konzern 105 bis 125 Millionen Euro. Die Netto-Mieterträge erreichten mit 293,4 Millionen Euro die Zielspanne von 280 bis 300 Millionen. Adler will eine Dividende von 46 Cent je Aktie zahlen. Im neuen Jahr peilt der Eigentümer von rund 70.000 Wohnungen Mieterträge von 325 bis 339 Millionen Euro und einen FFO1 von 127 bis 133 Millionen Euro an. Erfüllt sich die Gewinnprognose, soll auch die Dividende entsprechend steigen.

JULIUS BÄR BAER.S - Zürich: Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) hat das im Februar 2020 über die Privatbank verhängte Verbot der Akquisition von Firmen aufgehoben. Die Behörde hatte Julius Bär damals wegen schwerer Mängel bei der Geldwäsche-Bekämpfung gerügt, ein teilweises Geschäftsverbot verhängt und einen Prüfer eingesetzt, der die angeordneten Verbesserungsmaßnahmen überwacht. SBSG.DE - Düsseldorf: Die hohe Nachfrage nach diagnostischen Produkten zur Eindämmung der Corona-Pandemie treibt den Labor- und Biotechzulieferer an. Im vergangenen Jahr verbuchte Stratec bei einem Umsatzplus von 17 Prozent auf 250 Millionen Euro einen Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses (Ebit) um 43 Prozent auf 41,7 Millionen Euro. Für 2021 kündigte der Vorstand ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich an und eine bereinigte Ebit-Marge von 17 bis 18 (Vorjahr: 16,7) Prozent.

ALASKA AIR ALK.N - Bangalore: Die US-Fluggesellschaft ist erneut auf Einkaufstour. Weitere 23 Jets des Typs 737 Max 9 seien beim US-Flugzeugbauer Boeing (NYSE:BA) BA.N bestellt worden, teilte die Airline mit. Das Unternehmen wolle den Umbau zu einer reinen Boeing-Flotte vorantreiben. Die Auslieferung der Mittelstrecken-Maschinen soll 2023 oder 2024 erfolgen. Das Auftragsbuch der Airline mit dem Bild eines Inuks auf dem Seitenleitwerk ist mit 120 Boeing-Bestellungen gefüllt, inklusive Optionen und Leasing-Verpflichtungen. Im Dezember hatte die Fluggesellschaft aus Seattle bereits den Kauf von 23 737-MAX-9-Jets des Airbus AIRG.DE AIR.PA -Rivalen vereinbart. Der Listenpreis lag bei 2,96 Milliarden Dollar. Die 737 Max musste 20 Monate wegen Sicherheitsüberprüfungen nach zwei tödlichen Abstürzen am Boden bleiben.

HONDA 7267.T - Washington: Der japanische Autobauer muss weltweit 761.000 Acura- und Honda-Fahrzeuge der Modelljahre 2018 bis 2020 wegen Problemen mit Kraftstoffpumpen zurückrufen. Diese müssten ausgetauscht werden, da sonst Motorprobleme auftreten könnten, teilte das Unternehmen mit. Honda (NYSE:HMC) habe bislang keine Berichte über Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Defekt erhalten. Der Rückruf betreffe Fahrzeuge der Modelle Accord, Civic, CR-V, Fit, Pilot, Ridgeline, MDX, RDX und TLX. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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