FIRMEN-BLICK-Shop Apotheke mit Umsatzsprung und höherem Verlust

Reuters

Veröffentlicht am 14.11.2019 07:18

FIRMEN-BLICK-Shop Apotheke mit Umsatzsprung und höherem Verlust

14. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

SHOP APOTHEKE SAEG.DE - Düsseldorf: Die Verluste schreibende Online-Apotheke hat in den ersten neun Monaten dank neuer Kunden einen Umsatzsprung verbucht. Die Erlöse schnellten um 31 Prozent auf rund 509 Millionen Euro. Die Kundenzahl stieg um 41 Prozent auf über 4,5 Millionen. Der operative Verlust (Ebitda) weitete sich derweil aus auf 11,7 Millionen Euro nach einem Minus von 7,2 Millionen Euro vor Jahresfrist. "Unser Ziel bleibt es, stark zu wachsen und gleichzeitig im Jahr 2020 auf Ebitda-Level den Break-Even zu erreichen", erklärte Firmenchef Stefan Feltens. 2019 peilt er einen Umsatz von 700 Millionen Euro an und eine bereinigte Ebitda-Marge von minus zwei bis minus 2,3 (Vorjahr: minus 2,2) Prozent an.

ADLER REAL ESTATE ADLG.DE - Düsseldorf: Das Immobilienunternehmen hat in den ersten neun Monaten zugelegt. Das operative Ergebnis (FFO I) stieg um 12,9 Prozent auf 62 Millionen Euro. Als Grund für den kräftigen Zuwachs nannte der Vorstand die Reduzierung der Fremdkapitalkosten. Die auf Wohnimmobilien spezialisiete Firma teilte zudem mit, der geplante Zusammenschluss mit der ADO Group befinde sich auf einem guten Weg und liege im Zeitplan.

BHP BHP.AX - Melbourne: Der weltgrößte Bergbaukonzern hat nach eigenen Angaben seinen bisherigen australischen Chef Mike Henry zum Nachfolger des am Jahresende scheidenden Vorstandsvorsitzenden Andrew Mackenzie ernannt. Mackenzie wird nach fast sieben Jahren an der Konzernspitze am 31. Dezember in den Ruhestand gehen. Henry wird am 1. Januar die Unternehmensführung übernehmen, nachdem er bereits seit 2016 die australischen Aktivitäten leitete. Mit der Entscheidung für Henry scheute der Bergbauriese die Forderung einiger Investoren nach einem neuen Chef von Außen. "Der Vorstand hatte die Chance, sich neu zu aufzustellen, sich wiederzubeleben. Jetzt bekommen wir mehr von demselben, immer das gleiche", sagte Analyst Peter O'Connor von Shaw & Partners. Die Enttäuschung der Anleger spiegelte sich auf dem Aktienmarkt wider: BHP-Anteilsscheine fielen im frühen Handel um 1,6 Prozent.

Z HOLDINGS 4689.T /Line Corp 3938.T - Tokio: Das unter dem ehemaligen Namen Yahoo Japan bekannte Internetunternehmen Z Holdings bestätigt Gespräche über eine 27-Milliarden-Dollar-schwere Fusion mit Line Corp (NYSE:LN). Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Deal gegen Ende des Monats zustande kommen könnte und dass Softbank 9984.T und Naver Corp 035420.KS zu gleichen Teilen beteiligt sein würden, Softbank allerdings die Führung übernehme. Softbank gehört die Hälfte der Z Holdings, Naver Corp ist der Mutterkonzern des Technologie-Unternehmens Line Corp. Line sagte in einer Erklärung, es sei wahr, dass es Möglichkeiten zur Verbesserung seines Unternehmenswertes erwäge, aber es sei nichts entschieden. Ein Deal würde die Betreiber der zwei größten Bezahl-Apps Japans zusammenbringen, da sich das Land auf bargeldlose Zahlungen umstellt.

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WEWORK - New York: Der US-Büroplatzvermieter musste im dritten Quartal größere Verluste als im Vorjahr einstecken. Der Nettverlust stieg im abgelaufenen Quartal auf 1,25 Milliarden Dollar von 497 Millionen Dollar im Jahresvergleich, gab der Mutterkonzern WeWork Company bekannt. Wie aus den Geschäftszahlen hervorgeht, ist der Verlust der Eröffnung von 97 neuen Standorten geschuldet. Der Bruttogewinn aus dem Verkauf von Büro-Mitgliedschaften und Service-Umsätzen stieg im dritten Quartal von 454 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 808 Millionen Dollar. Nach dem Scheitern der WeWork-Börsenpläne hatte der japanische Technologie-Investor Softbank seinen Anteil ausgebaut und die Kontrolle übernommen. in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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