FIRMEN-BLICK-RIB Software hebt nach Großauftrag Prognosen an

Reuters

Veröffentlicht am 31.01.2020 10:49

FIRMEN-BLICK-RIB Software hebt nach Großauftrag Prognosen an

31. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

RIB SOFTWARE RIB.DE - Das Stuttgarter Bauplanungs-Software-Unternehmen hebt wegen eines erwarteten Großauftrags die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr an. Das operative Ergebnis (Ebitda) werde 2020 zwischen 57 und 65 Millionen Euro liegen, fünf Millionen höher als bisher in Aussicht gestellt, teilte RIB Software mit. Der Umsatz soll mit 270 bis 310 Millionen Euro zehn Millionen höher ausfallen als bisher geplant. Ein "führendes europäisches Infrastrukturunternehmen" habe RIB den Zuschlag vorläufig erteilt. Noch seien aber Fristen abzuwarten.

ELECTROLUX ELUXb.ST - Stockholm: Der Haushaltsgeräte-Hersteller hat im vierten Quartal mehr Gewinn gemacht als erwartet. Das bereinigte operative Ergebnis sackte zwar von 1,67 Milliarden auf 960 Millionen schwedische Kronen (rund 91 Millionen Euro) ab. Analysten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang auf 903 Millionen Kronen gerechnet. Wegen des Coronavirus gab sich die Firma vorsichtig. Der Ausbruch des Virus könnte deutliche finanzielle Folgen haben, falls die chinesischen Zulieferer weiterhin davon betroffen seien.

MITSUBISHI MOTORS 7211.T - Tokio: Der japanische Autobauer hat im dritten Quartal überraschend einen Betriebsverlust eingefahren. Mitsubishi wies ein operatives Minus von 6,6 Milliarden Yen (54,23 Million Euro) aus, während Analysten mit einem Gewinn von 11,6 Milliarden Yen gerechnet hatten. Der Absatz sackte um 16 Prozent auf 320.000 Fahrzeuge ab.

ASTON MARTIN AML.L - London: Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll steigt beim britischen Luxusautobauer Aston Martin ein. Er übernehme einen Anteil von etwa 20 Prozent für ungefähr 200 Millionen Pfund (rund 237 Millionen Euro). Wegen der enttäuschenden Geschäftsentwicklung solle es eine Kapitalerhöhung im Volumen von circa 500 Millionen Pfund geben, teilte Aston Martin mit. Lawrence Stroll solle Aufsichtsratschef werden und damit in dem Gremium Penny Hughes ersetzen. Der Stuttgarter Autokonzern Daimler DAIGn.DE , der fünf Prozent an Aston Martin hält, wollte keine Stellungnahme dazu abgeben.

BBVA BBVA.MC - Madrid: Die spanische Großbank hat im vierten Quartal einen Verlust von 155 Millionen Euro verzeichnet. Grund dafür war eine Wertberichtigung in Bezug auf das US-Geschäft von 1,3 Milliarden Euro. Solide Ergebnisse in Mexiko konnten diese nicht wettmachen. Analysten hatten mit einem Minus von 326 Millionen Euro gerechnet. Im Gesamtjahr stand unter dem Strich ein Gewinn von 3,5 Milliarden Euro.

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AMGEN AMGN.O - New York: Der größte US-Biotech-Konzern rechnet 2020 mit einem Gewinn je Aktie von 14,85 bis 15,60 Dollar bei einem Umsatz von bis zu 25,6 Milliarden Dollar. Analysten haben bislang einen bereinigten Gewinn von 16,14 Dollar je Anteilschein und Erlöse in Höhe von 25,5 Milliarden Dollar erwartet. Der Unterschied geht laut Finanzvorstand Peter Griffith größtenteils auf geringere Zinserträge zurück sowie auf die voraussichtlich Bilanzauswirkung des kürzlich erworbenen Anteils an der chinesischen BeiGene 6160.HK . Amgen-Aktien verloren nachbörslich 2,5 Prozent.

LG DISPLAY 034220.KS - Seoul: Der Apple AAPL.O -Zulieferer hat den vierten Quartalsverlust in Folge verbucht. Dem Konzern setzen gefallene Preise für Flüssigkristalldisplays und Restrukturierungskosten zu. Für das Vierteljahr von Oktober bis Dezember wies das südkoreanische Unternehmen einen Verlust von umgerechnet 326 Millionen Euro aus nach einem operativen Gewinn von 215 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz fiel um acht Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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