FIRMEN-BLICK-Insider - UBS und Banco do Brasil erwägen Gemeinschaftsunternehmen

Reuters

Veröffentlicht am 06.09.2019 20:53

FIRMEN-BLICK-Insider - UBS und Banco do Brasil erwägen Gemeinschaftsunternehmen

06. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

UBS UBSG.S /BANCO DO BRASIL BBAS3.SA - Sao Paulo: Die Schweizer Bank UBS und das brasilianische staatliche Finanzinstitut Banco do Brasil denken nach Informationen von Insidern über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens im Bereich Investment-Banking in Brasilien nach. Die Verhandlungen der beiden Geldhäuser befänden sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen. Banco do Brasil wolle dabei seine Investment-Banking-Aktivitäten mit dem Namen BB BI mit der brasilianischen UBS-Sparte zusammenführen. Bereits in der nächsten Woche könnte das Vorhaben unterschriftsreif sein. Bei der Gründung des Joint Ventures solle kein Kapital fließen. UBS und Banco do Brasil lehnten eine Stellungnahme ab.

PORSCHE VOWG_p.DE - Die Volkswagen-Tochter hat ihren Anteil am kroatischen Supersportwagenhersteller Rimac auf 15,5 Prozent nach oben geschraubt. "Wir haben jetzt unsere Beteiligung erhöht und wollen unsere Zusammenarbeit im Bereich der Batterietechnologie intensivieren", sagte Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandschef der Porsche (DE:PSHG_p) AG. Im Juni 2018 hatte sich Porsche mit zehn Prozent an Rimac beteilt, nachdem das Start-up Kompetenzen im Bereich elektrische Antriebe und Hochspannungsbatterietechnologie für den Einsatz in High-End-Sportwagen aufgebaut hatte.

KLM AIRF.PA - Amsterdam: Das Bodenpersonal der niederländische Airline wird nach Angaben der Gewerkschaft FNV am Sonntag erneut streiken. Gepäckabfertiger und anderes Bodenpersonal des niederländischen Armes von Air France-KLM würden am Sonntag ab 11.00 Uhr vier Stunden lang ihre Arbeit niederlegen, kündigte FNV an. Sie wollen damit höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen. Zweistündige Streiks führten diese Woche bereits zweimal zu Dutzenden Verspätungen und Annullierungen auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol.

HURRIKAN/VERSICHERER - Frankfurt: Der Hurrikan "Dorian" kostet die Versicherer Milliarden. Allein in der Karibik müsse die Branche für Schäden in Höhe von 1,5 bis drei Milliarden Dollar aufkommen, schätzten die Experten des Risikomodellierers AIR Worldwide am Freitag. "Dorian" hatte in den Bahamas verheerende Schäden verursacht, mindestens 70.000 Menschen sind dort auf Hilfe angewiesen. In den vergangenen Tagen war der Wirbelsturm dann entlang der US-Ostküste gezogen und traf am Freitag im US-Bundesstaat North Carolina auf Land.

ALIBABA BABA.N - Shanghai: Der chinesische Internetriese kauft den Luxus-Onlinehändler Kaola für zwei Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) vom Computerspielekonzern NetEase NTES.O . Alibaba (NYSE:BABA) will zudem 700 Millionen Dollar in eine Minderheitsbeteiligung an der NetEase-Musikstreaming-Sparte stecken. Kaola, 2015 gegründet, bietet in China Produkte von Edel-Marken an; die Waren werden direkt von Lieferanten bezogen, um sie an Verbraucher weiterzuverkaufen.

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