FIRMEN-BLICK-Borussia Dortmund heuert Gladbach-Trainer Rose an

Reuters

Veröffentlicht am 15.02.2021 16:29

15. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BORUSSIA DORTMUND BVB.DE - München: Der Tabellensechste der Fußball-Bundesliga holt Trainer Marco Rose vom niederrheinischen Konkurrenten Borussia Mönchengladbach. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl bestätigte den Abschied von Rose zum Saisonende, der eine Ausstiegsklausel aus seinem Vertrag nutzt. Laut "Kicker" bekommt Rose in Dortmund einen Dreijahresvertrag. Der BVB hatte sich im Herbst von Trainer Lucien Favre getrennt, doch auch sein Nachfolger Edin Terzic führte die Mannschaft nicht zurück in die Erfolgsspur. Borussia Dortmund (F:BVB) gewann nur eines der letzten sechs Bundesliga-Spiele.

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL (RBI) RBIV.VI - Wien: Die österreichische Bank hat eine Vereinbarung zur Übernahme des tschechischen Zahlungsverkehrsanbieters Akcenta getroffen. Demnach kauft die RBI 70 Prozent an Akcenta, die restlichen 30 Prozent übernimmt die tschechische RBI-Tochter, wie das Institut mitteilte. Der Kauf benötigt noch grünes Licht von den Behörden und soll bis Ende Mai abgeschlossen werden. Akcenta betreut laut RBI rund 43.000 Kunden und bietet Devisen-, Zahlungsverkehrs- und Handelsdienstleistungen für kleine- und mittelgroße Betriebe in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Polen, Rumänien und Deutschland an.

JAGUAR LAND ROVER (JLR) - Bangalore: Der Luxusautobauer will bis zum Jahr 2030 komplett auf umweltfreundliche Fahrzeuge umstellen. Land Rover werde in den nächsten fünf Jahren sechs E-Auto-Modelle anbieten, erklärte der zu Tata Motors TAMO.NS gehörende Autobauer. Der erste vollelektrische Land Rover solle 2024 auf den Markt kommen. Jaguar werde seine Produktpalette komplett auf E-Autos umstellen.

SILTRONIC WAFGn.DE - München: Die taiwanische GlobalWafers 6488.TWO hat sich knapp 57 Prozent an dem Münchner Hersteller von Siliziumscheiben für die Chip-Produktion gesichert. Nach dem Ablauf der Annahmefrist kommt GlobalWafers einer Pflichtmitteilung zufolge auf 56,92 Prozent der Siltronic-Aktien. Die Schwelle von 50 Prozent, die für den Erfolg des 4,35 Milliarden Euro schweren Übernahmeangebots entscheidend war, hatten die Taiwaner schon in der vergangenen Woche überschritten. Die übrigen Siltronic-Aktionäre haben von Dienstag an bis zum 1. März noch einmal Zeit, ihre Anteilsscheine anzudienen.

TIKEHAU CAPITAL TKOO.PA - Paris: Der französische Investor geht zusammen mit dem zurückgetretenen Unicredit CRDI.MI -Chef Jean Pierre Mustier auf die Suche nach Finanzunternehmen in Europa, die sie an die Börse bringen können. Tikehau und Mustier haben ein Übernahmevehikel (SPAC) gegründet, das an die Börse gebracht werden soll, um danach ein operativ tätiges Unternehmen zu schlucken, teilte der Investor mit. Mit von der Partie seien bei dem Vorhaben auch die französische Financière Agache GRPANF.UL und der Investmentbanker Diego De Giorgi (vormals UniCredit und Bank of America (NYSE:BAC)). SPACs sind vor allem in den USA schwer in Mode, der Boom schwappt derzeit nach Europa.

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NISSAN 7201.T - Tokio: Der japanische Autohersteller hat offenbar Verhandlungen mit Apple (NASDAQ:AAPL) APPL.O über die Produktion von selbstfahrenden Autos beendet. "Wir sind nicht in Gesprächen mit Apple", sagte eine Nissan-Sprecherin. Das Unternehmen sei jedoch immer offen für Kooperationen und Partnerschaften, um die Transformation der Industrie voranzutreiben. Vertreter von Apple waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Die "Financial Times" hatte berichtet, Nissan und Apple hätten kurze Zeit über eine mögliche Partnerschaft für die Produktion von autonomen Autos gesprochen. Die Gespräche seien gescheitert, da Nissan kein reiner Auftragsfertiger für die Apple-Autos werden wollte. Auf der Suche nach einem Produzenten für seine Roboter-Autos war der US-Konzern bereits beim südkoreanischen Autobauer Hyundai (KS:005380) abgeblitzt. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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