Europas Börsen im Plus - SocGen gibt Startschuss für neue Quartalszahlen
Investing.com
Veröffentlicht am 10.02.2021 10:08
Aktualisiert 10.02.2021 10:24
Von Peter Nurse
Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte handelten am Mittwoch etwas höher, während die Investoren einiges an Unternehmensnachrichten zu verdauen haben
Gegen 10:10 handelte der DAX in Deutschland 0,1% niedriger, während der britische FTSE 100 Index um 0,1% kletterte und der CAC 40 in Frankreich legte 0,1% zu.
Die europäischen Aktienmärkte profitierten in letzter Zeit von einer soliden Berichtssaison, und am Mittwoch veröffentlichten eine Reihe von Unternehmen ihre Ergebnisse.
Die Aktien der Societe Generale (OTC:SCGLY) stiegen um 2,9%, nachdem der französische Bankenriese nach schweren Verlusten bei Aktienderivaten zu Beginn des Jahres eine "signifikante Verbesserung" seines Geschäfts in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 verzeichnete.
Die Aktie von Thyssenkrupp (DE:TKAG) legte um 4,6% zu, da der deutsche Mischkonzern seinen Ausblick für Umsatz, Cashflow und Gewinn für das Gesamtjahr angehoben hatte. Ausschlaggebend dafür war die verbesserte Nachfrage nach Automobilkomponenten und Materialien.
Die Aktie von Adyen (AS:ADYEN) kletterte um 9,8% auf ein Allzeithoch, nachdem das niederländische Unternehmen, das für die Zahlungsabwicklung von Facebook (NASDAQ:FB) und andere große Online-Firmen verantwortlich ist, die Erwartungen übertraf. Dies wurde durch das Wachstum in Amerika unterstützt.
Auf der anderen Seite fielen die Aktien von Heineken (OTC:HEINY) um 2,1%, da der niederländische Bierbrauer mitteilte, dass er im Anschluss an eine im Oktober eingeleitete Überprüfung seines Geschäftsbetriebs rund 8.000 Stellen streichen werde.
Die Maersk (CSE:MAERSKb) Wertpapiere fielen um 7,6%, nachdem die weltgrößte Containerschifffahrtslinie einen enttäuschenden Ausblick gab und sagte, sie sehe Anzeichen dafür, dass die Frachtraten kurz vor einem Höhepunkt stehen.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Januar um 0,8% gestiegen, auf Jahresbasis ein Plus von 1,0%, nachdem sie Ende 2020 aufgrund der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung der Regierung, in den negativen Bereich gerutscht waren.
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Geschrieben von: Investing.com
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