Europäische Aktien weitgehend unverändert - deutsche Corona-Restriktionen im Fokus

Investing.com

Veröffentlicht am 26.11.2020 09:50

Aktualisiert 26.11.2020 10:20

Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte stagnierten am Donnerstag und schwanken an Thanksgiving nach einigen turbulenten Tagen in einer schmalen Range.

Gegen 9:55 Uhr handelte der DAX in Deutschland unverändert, der CAC 40 in Frankreich stieg um weniger als 0,1%, während der britische FTSE Index um 0,3% fiel.

Der britische Finanzminister Rishi Sunak warnte am Mittwoch davor, dass die Wirtschaft Großbritanniens in diesem Jahr um 11% schrumpft. Gleichzeitig müssen 400 Milliarden Pfund an Schulden aufgenommen werden, um den Coronavirus Auswirkungen entgegenzuwirken.

Deutschland beschloss am späten Mittwoch eine Verschärfung der Restriktionen. Restaurants werden auch über die Feiertage geschlossen bleiben. Der Stabschef von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Helge Braun, sagte am Donnerstag, dass einige Restriktionen möglicherweise bis März in Kraft bleiben müssen.

Zuvor hatte das Robert-Koch-Institut für Donnerstag mehr als 32.000 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet, während die Zahl der Todesfälle den dritten Tag in Folge auf über 300 angestiegen ist.

Die Verlangsamung der deutschen Wirtschaft zeigte sich bereits mit der monatlichen Umfrage zum GfK Konsumklimaindex Deutschlands. Der Hauptindex fiel von revidierten -3,2 im November auf -6,7 im Dezember.

Von der Europäischen Zentralbank erwartet uns heute noch die Veröffentlichung der jüngsten geldpolitischen Sitzung.

Die Aktien von Infineon (OTC:IFNNY) stiegen um 0,6 Prozent auf historische Höchststände, da Chiphersteller vom Homeoffice-Trend profitieren.

Die Aktien von Europcar (PA:EUCAR) legten um 3,8% zu, da die Autovermietung dem Konkurs offenbar entgangen ist. Die Aktien von Remy Cointreau (PA:RCOP) fielen um 1,4%, nachdem das französische Getränkeunternehmen seine Ergebnisse für das erste Halbjahr bekannt gegeben hatte.

Die Daten der U.S. Energy Information Administration zeigten für die Woche zum 20. November einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 754.000 Barrel. Die Benzinbestände stiegen um 2,2 Millionen Barrel auf 230,2 Millionen Barrel, was mehr als der prognostizierte Anstieg von 614.000 Barrel war.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur Februar-Lieferung fiel um 1,5 Prozent auf 47,80 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Januar ging es um 1,5 Prozent nach unten auf 45,02 Dollar.

Gold Futures steigen um 0,5% auf 1.813,80 Dollar je Unze. Für den EUR/USD ging es um 0,1% nach oben auf 1,1923 Dollar.

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