Europäische Aktien unter BOJ Optimismus gestiegen; DAX legt 0,54% zu
Investing.com
Veröffentlicht am 11.04.2013 13:14
Während dem europäischen Nachmittagshandel ist der EURO STOXX 50 um 0.30% gestiegen, Frankreichs CAC 40 stieg um 0.59% und Deutschlands DAX 30 kletterte um 0.54%.
Das Marktsentiment fand Unterstützung seit die Bank von Japan in der letzten Woche massive monetäre Stimulierungen bekannt gab, mit welchen die Deflation der weltweit drittgrößten Wirtschaft bekämpft werden sollen.
Die Ergebnisse der Federal Reserve, welche versehentlich vor dem geplanten Termin bekannt gegeben wurden zeigten auf, dass nur wenige Politikmacher der Ansicht sind, dass die quantitativer Lockerungen gegen Ende des Jahres zurückgeschraubt werden sollen, während viele anderen Politikmacher die Ansicht vertreten, dass man die quantitativen Lockerungen erst gegen Ende des Jahres zurückschrauben oder gar beenden sollte.
Die Auswirkungen der Ergebnisse blieben gering, da das Treffen noch vor Bekanntgabe der Nonfarm-Payrolls stattgefunden hat, wobei diese Daten zeigten, dass die amerikanische Wirtschaft im März weniger Stellen als erwartet hinzufügte.
Aktien der Finanzbranche sind weitgehend gesunken. In Frankreich verzeichnete die Societe Generale einen Verlust von 1,23%, während die Deutsche Bank und die Commerzbank um 1,02% und 1,08% gestiegen sind.
Aktien der peripheren Banken verzeichneten Verluste, wobei die italienischen Banken Unicredit und Intesa Sanpaolo um 0,56% und 0,95% gesunken sind, während Spaniens BBVA und Banco Santander um 0,43% und 0,72% gesunken sind.
Axa nahm eine Rallye von 1,13% auf, als Europas zweitgrößter Versicherer übereinstimmte, eine amerikanische Einheit zu verkaufen und bestimmte Obligationen für 820 Millionen EUR an Protective Life zu übertragen.
In London ist der FTSE 100 um 0,36% gestiegen, angetrieben durch die starken Gewinne der Ashmore Aktie.
Der Spezialist auf dem Gebiet der Investitionen in Schwellenländer ist um 13,75% gestiegen nachdem gesagt wurde, dass Kunden 7,3 Milliarden USD neuer Gelder in den ersten drei Monaten des Jahres einzahlten, was weit über den Markterwartungen lag.
Der Öl- und Gasgigant Anglo American blieb in der Verlustzone und verlor 1,33% und der Rivale BP ist um 0,04% gestiegen und konnte vorherige Verluste wieder einholen.
Die Minengiganten Rio Tinto und BHP Billiton erweiterten die Verluste und sind um 0,11% und 0,20% gesunken und Eurasian Natural Resources und Evraz verzeichneten Verluste von 5,61% und 9,49%.
Die Kupferhersteller Xstrata und Kazakhmys verzeichneten Verluste von 1,72% und 5,95%.
Die Banken in Großbritannien verzeichneten weitgehend Verluste, wobei HSBC Holdings um 0,35% gesunken ist und die Royal Bank of Scotland und Barclays um 0,49% und 0,70% gestiegen sind.
Die amerikanischen Aktienmärkte deuteten auf eine gemischte Eröffnung hin. Die Dow Jones Industrial Average Futures deuteten auf einen Zuwachs von 0,12%, S&P 500 Futures sind um 0,08% gestiegen und NASDAQ 100 Futures deuteten auf einen Verlust von 0,12% hin.
Die USA wird im Laufe des Tages noch einen wöchentlichen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche und Daten über die Importpreise veröffentlichen.
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Geschrieben von: Investing.com
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