Reuters
Veröffentlicht am 23.04.2019 13:47
EU - Google & Co müssen vor Europawahlen mehr gegen Fake News tun
Brüssel (Reuters) - Google (NASDAQ:GOOGL), Facebook (NASDAQ:FB) und Twitter müssen im Vorfeld der Europawahlen im Mai nach Einschätzung der EU-Kommission mehr gegen Falschnachrichten unternehmen.
In einigen Bereichen gebe es immer noch Defizite und Standards würden verfehlt, teilte die Kommission am Dienstag in ihrem monatlichen Bericht mit. So müssten etwa die technischen Voraussetzungen zur Auswertung von Datensätzen und Netzwerken verbessert werden.
Die Kommission kritisierte zudem, dass Google nicht genug Fortschritte bei problematischer Werbung mache. Auch Twitter sei hinter den Vorgaben zurückgeblieben, weil es keine Details zu seinen Maßnahmen gegen Spam- und Falschkonten bekannt gab. Der Bericht der Kommission umfasst die Maßnahmen der Unternehmen im März.
Die Technologiefirmen und Vertreter der Werbebranche hatten sich im Oktober auf eine freiwillige Selbstverpflichtung geeinigt, mit der die Verbreitung von Falschnachrichten eingedämmt werden soll. Auf diese Weise wollten sie gesetzlichen Vorgaben zuvorkommen. Im Mai steht die Europawahl an. Dazu kommen Abstimmungen in Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland, Polen und Portugal.
Geschrieben von: Reuters
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.