dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.04.2022 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 19.04.2022 15:19

Aktualisiert 19.04.2022 15:30

Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) senkt Prognose - setzt Umsatzerwartung für Covid-Impfstoff aus

NEW BRUNSWICK - Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) blickt nach den ersten drei Monaten etwas verhaltener auf das laufende Jahr. Sowohl die Erwartung für den bereinigten Gewinn je Aktie als auch für den Umsatz senkte das Management. Angesichts des weltweiten Angebotsüberhangs und der unsicheren Nachfrage setze J&J die Umsatzprognose für den Covid-19-Impfstoff aus, teilte das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick (US-Bundesstaat New Jersey) mit. Dies habe aber keine Auswirkungen auf das operative Ergebnis pro Aktie. Die Aktie verlor vorbörslich 2,6 Prozent.

Geringe Katastrophenschäden bringen US-Versicherer Travelers Milliardengewinn

NEW YORK - Der US-Schadenversicherer Travelers ist dank geringer Katastrophenschäden mit einem Milliardengewinn ins Jahr gestartet. Mit rund 1,02 Milliarden US-Dollar (945 Mio Euro) lag der Überschuss fast 39 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in New York mitteilte. Dazu trug auch ein deutlicher Anstieg der Prämieneinnahmen bei: Sie legten im Jahresvergleich um elf Prozent zu und erreichten mit knapp 8,4 Milliarden Dollar ein Rekordniveau. Die Quartalsdividende soll nun um sechs Prozent auf 93 Cent je Aktie steigen.

Henkel (ETR:HNKG_p) stellt Russland-Geschäft ein

DÜSSELDORF - Der Konsumgüterkonzern Henkel gibt nun doch sein Geschäft in Russland auf. Der Umsetzungsprozess werde vorbereitet, teilte das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit. Henkel werde eng mit seinen Teams in Russland an den Details arbeiten, um einen geordneten Ablauf zu gewährleisten. Die 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Russland sollen weiterbeschäftigt und -bezahlt werden. Über die finanziellen Auswirkungen könne Henkel derzeit noch keine Aussagen machen.

'WSJ': Finanzinvestor Apollo erwägt Beteiligung an Twitter-Offerte

NEW YORK - Der US-Finanzinvestor Apollo will einem Pressebericht zufolge möglicherweise bei einer Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter (NYSE:TWTR) mitmischen. Das Unternehmen erwäge, entweder den Tech-Milliardär Elon Musk oder einen anderen Bieter bei einer Kaufofferte mit Kapital oder Krediten zu unterstützen, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") in der Nacht zum Dienstag und berief sich auf mit der Sache vertraute Personen. Der Finanzinvestor habe auch eine mögliche Zusammenarbeit zwischen seinem Internet-Dienst Yahoo und Twitter durchgespielt. Apollo hatte Yahoo von dem US-Telekommunikationskonzern Verizon (NYSE:VZ) übernommen.

Tech-Milliardär Musk versucht Twitter-Übernahme - Firma wehrt sich

SAN FRANCISCO - Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, will Twitter kaufen - doch es ist fraglich, ob seine Übernahmeattacke gelingt. Der Tesla (NASDAQ:TSLA) -Chef ist darauf angewiesen, dass genug Anteilseigner ihm ihre Aktien zum angebotenen Preis von 54,20 Dollar abtreten. Twitter setzte sich am Freitag zur Wehr.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

ROUNDUP: Lockheed Martin (NYSE:LMT) hält trotz Krieg an Jahresprognosen fest

BETHESDA - Der weltgrößte Luftfahrt- und Rüstungskonzern Lockheed Martin rechnet nach Russlands Angriff auf die Ukraine für dieses Jahr noch nicht mit zusätzlichem Schub für seine Geschäfte. Der Umsatz dürfte weiterhin auf 66 Milliarden US-Dollar (61,2 Mrd Euro) sinken, teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Quartalszahlen am Dienstag in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) mit. Der Gewinn je Aktie soll wie geplant auf etwa 26,70 Dollar steigen, wie Ende Januar und damit vor dem Ausbruch des Krieges angekündigt. Konzernchef James Taiclet zeigte sich aber zuversichtlich für den Rest des Jahres und die Wachstumsaussichten für die Zeit danach.

Bank of America (NYSE:BAC) macht deutlich weniger Quartalsgewinn

CHARLOTTE - Nach glänzenden Geschäften in der Pandemie hat die Bank of America zu Jahresbeginn deutlich weniger verdient. Im ersten Quartal sank der Nettogewinn verglichen mit dem Vorjahreswert um rund zwölf Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar (6,6 Mrd Euro), wie das Geldhaus am Montag in Charlotte mitteilte. Die gesamten Erträge steigerte die Bank dennoch um zwei Prozent auf 23,2 Milliarden Dollar. Das lag besonders an einem starken Verbraucherkreditgeschäft. Die Aktie reagierte vorbörslich mit leichten Kursaufschlägen.

Mercedes-Betriebsrat fordert Elektromotoren-Produktion in Stuttgart

STUTTGART - Im Motorenwerk Stuttgart-Untertürkheim soll nach Vorstellungen des Betriebsratsvorsitzenden Michael Häberle ab 2027 auch die nächste Generation von Elektromotoren produziert werden. Im Stuttgarter Teilort Untertürkheim entstünden bereits Batterien und der sogenannte elektrifizierte Antriebsstrang, sagte Häberle dem "Spiegel". Das eigentliche Herzstück, der E-Motor, werde hingegen von einem externen Partner zugeliefert. "Wir müssen in der Lage sein, noch schneller auf die steigende Nachfrage nach Elektroautos zu reagieren", sagte Häberle, der auch Mitglied des Aufsichtsrats ist.

Presse: Dortmunds Haaland mit Man City einig

MANCHESTER - Der mögliche Wechsel von Borussia Dortmunds Topstar Erling Haaland zu Manchester City rückt einem Medienbericht zufolge näher. Der englische Club von Trainer Pep Guardiola habe sich mit Vertretern des 21 Jahre alten Stürmers über die Bedingungen für eine Unterschrift geeinigt, berichtete die "Daily Mail " (Dienstag). Demnach solle Haaland voraussichtlich einen Fünfjahresvertrag erhalten und der bestbezahlte Spieler der Premier League werden. Es werde erwartet, dass City die Ausstiegsklausel für den Norweger ziehe.

^

Weitere Meldungen

-Prognose: Wohnungsbau wird einbrechen

-DIHK fordert Nachbesserungen bei Paket zum Ökostrom-Ausbau

-Caritas: Pflegedienste reduzieren wegen hoher Spritpreise Leistungen

-Ankerkraut verkauft an Nestlé (SIX:NESN) - Kunden laufen Sturm

-USA belegen sieben belarussische Flugzeuge mit Sanktionen

-Kassen fordern Mehrwertsteuersenkung bei Medikamenten

-Brexit und Covid bringen britische Sprachschulen in Existenznot

-Haushaltswarenhersteller Leifheit mit deutlichem Ergebnisrückgang

-Haaland trifft wieder vor Bayern-Hit: 'Kann Schmerzen tolerieren'

-Deutsche Fischer wegen hoher Spritpreise weiter unter Druck

-Erste Erfolge bei Projekt zur Wassernutzung mit Daten aus dem All

-ProSieben plant auch 2022 einen 'Free ESC'

-Japan liefert Ukraine Schutzausrüstung gegen Chemiewaffen

-Autozulieferer Mahle sucht neuen Chef

-Nach Bayer-Niederlage: Dortmund für Champions League qualifiziert

-VW-Werke in Nordostchina nehmen Produktion schrittweise wieder auf

-Habeck: Bürger können zehn Prozent Energie einsparen

-Deutsche-Bank-Vize von Rohr warnt vor zu strenger Bankenregulierung

-ROUNDUP: Trübe Aussichten für Brauer am Tag des deutschen Bieres

-Sonnenblumenöl wird Mangelware bleiben

-Geplante Erdgas-Förderung vor Borkum - Verteilung noch unklar

-Uber-Fahrer-Protest in Indien: Fahrgäste müssen schwitzen

-US-Richterin hebt Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln auf

-Flughafensprecherin: Erstmals mehr als 70 000 Passagiere am BER

-Funklöcher bleiben ein Ärgernis

-Peloton will Kundenkreis mit günstigeren Geräten vergrößern

-Preise für Dachziegel ziehen spürbar an

-Rohstoffagentur: Durch Recycling mehr Unabhängigkeit von Russland

-Sri Lanka beschränkt an Tankstellen Benzin und Diesel

-Dönerpreise steigen deutlich - Imbissbesuche werden teurer

-US-Behörde gibt Corona-Atemtest Notfallzulassung

-Versicherer: Rekordtief bei Fahrraddiebstählen in Deutschland

-Opel-Mutter Stellantis (NYSE:STLA) setzt Produktion in russischem Werk aus

-ROUNDUP: Lohnkürzung wegen einer Minute Verspätung - Bahn in Japan muss zahlen

-Baustellen und mehr Verkehr: Bahn im März wieder unpünktlicher

-Brasilien setzt bei Versorgung mit Düngemitteln auf WTO

-Flixmobility benennt sich in Flix um

-ROUNDUP: Fairtrade fordert Verschärfung der EU-Nachhaltigkeitsstrategie

-'Bild': Justiz bittet Russland um Rechtshilfe im Wirecard-Skandal

-Presse: Angebote für Ita Airways erwartet - Lufthansa (ETR:LHAG) im Rennen

-Zeuge im VW-Dieselprozess: 'Das Thema hatte eine gewisse Schamgrenze'

-Rational verlängert Vertrag von Konzernchef Stadelmann bis Ende 2027

-Eon-Chef weiterhin gegen Gasembargo - 'Europa hätte massives Problem'

-Schweizer Touristiker zufrieden mit Wintersaison 2021/22

-ROUNDUP: Fahrgäste zurück - 1,8 Millionen Bahnfahrer über Ostern

-Mercedes-Benz präsentiert vollelektrischen Oberklasse-SUV°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert