dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.12.2018 - 15.15 Uhr

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Veröffentlicht am 12.12.2018 15:20

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.12.2018 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: Bram Schot wird neuer Audi-Chef und rückt in VW-Vorstand auf

INGOLSTADT - Ein halbes Jahr nach der Verhaftung von Rupert Stadler hat Audi (104:NSUG) den Niederländer Bram Schot zum neuen Vorstandschef ernannt. Der Aufsichtsrat der Konzernmutter Volkswagen (4:VOWG_p) berief Schot am Mittwoch zugleich in den Konzernvorstand in Wolfsburg. Dort sei er für den Konzernvertrieb zuständig, teilte VW (4:VOWG_p) mit. Beide Ämter werde er am 1. Januar antreten.

ROUNDUP: Fast 19 000 weitere Dieselkunden klagen gegen Volkswagen

BRAUNSCHWEIG - "Dieselgate" hat weitere Folgen für Volkswagen (4:VOWG_p): Mehr als 18 700 Besitzer manipulierter Diesel haben beim Landgericht Braunschweig über die Internetplattform Myright eine Schadenersatzklage gegen VW (4:VOWG_p) eingereicht. Die Schadenssumme belaufe sich auf rund 500 Millionen Euro, sagte eine Anwältin der Kanzlei Hausfeld am Mittwoch. Zuvor hatte "Spiegel Online" darüber berichtet. Das Landgericht Braunschweig bestätigte den Eingang der Klage. An der Rechtsauffassung von VW ändert sich nach Angaben eines Sprechers aber nichts. Die Autos seien genehmigt, technisch sicher und fahrbereit.

IPO/Studie: 2018 wird stärkstes Börsengang-Jahr seit dem Neuen Markt

DÜSSELDORF - 2018 ist laut einer Studie schon jetzt das stärkste Jahr für Börsengänge in diesem Jahrtausend. Das Volumen der Erstnotizen (IPOs) seit Januar summiere sich ohne Mehrzuteilungsoptionen auf 10,4 Milliarden Euro, teilte die Unternehmensberatung PwC am Mittwoch in Düsseldorf mit. Der Großteil der Summe stammte allerdings aus drei großen Börsengängen. Und die Aussichten für 2019 seien von großen Unsicherheiten geprägt, sagte PwC-Expertin Nadja Picard.

ROUNDUP: Airlines rechnen 2019 wieder mit mehr Gewinn - Warnung vor Brexit-Chaos

GENF - Fluggesellschaften in aller Welt können sich dank sinkender Treibstoffkosten im kommenden Jahr wieder auf steigende Gewinne freuen. Nach dem Rekordjahr 2017 und einem Rückgang 2018 dürfte es damit bald wieder aufwärts gehen, sagte der Welt-Luftfahrtverband IATA am Mittwoch in Genf voraus. 2019 wäre das zehnte Jahr in Folge, in dem die oft gebeutelte Branche unter dem Strich Geld verdient. Ungemach droht allerdings durch den bevorstehenden Brexit. Durch einen Austritt ohne Deal könnte der Flugverkehr zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union in Gefahr geraten.

ROUNDUP: Credit Suisse gibt Milliarden an Aktionäre zurück - Kurs reagiert kaum

LONDON/ZÜRICH - Die Schweizer Großbank Credit Suisse (5:CSGN) will nach mehreren schwierigen Jahren Milliardensummen an ihre Aktionäre zurückgeben. In den Jahren 2019 und 2020 will das Institut dazu jeweils 1 bis 1,5 Milliarden Schweizer Franken (0,9 bis 1,3 Mrd Euro) in den Rückkauf eigener Aktien stecken, wie es am Mittwoch zu seinem Investorentag in London mitteilte. Zudem soll die Dividende ab 2019 jährlich um mindestens fünf Prozent steigen. Mit seiner Gewinnprognose für das laufende Jahr verfehlte Bankchef Tidjane Thiam jedoch die Erwartungen von Analysten.

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ROUNDUP: Zara-Mutter Inditex enttäuscht beim Umsatz - Aktie unter Druck

ARTEIXO - Während deutsche Modehändler unter schwierigen Marktbedingungen leiden, läuft das Geschäft der spanischen Zara-Mutter Inditex (11:ITX) weiter gut. Umsatz und Gewinn legten in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs (per Ende Oktober) zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Arteixo mitteilte. Negative Währungseffekte bremsten jedoch das Wachstum.

ROUNDUP 3: Huawei-Finanzchefin kommt gegen Kaution frei - Interveniert Trump?

VANCOUVER/PEKING - Die in Kanada festgenommene Finanzchefin des chinesischen Telekom-Riesen Huawei kommt vorerst gegen Kaution auf freien Fuß. Bis zu einer Entscheidung über ihre Auslieferung an die USA wird Meng Wanzhou, Tochter des Huawei-Gründers Ren Zhengfei, unter strengen Auflagen von der Haft verschont. Der Spitzenmanagerin wird Verstoß gegen die Sanktionen gegen den Iran vorgeworfen.

Siemens und Alstom wollen bei Zugfusion Zugeständnisse an EU machen

MÜNCHEN/SAINT-QUEN - Siemens (4:SIEGn) und Alstom (9:ALSO) haben im Zusammenhang mit der geplanten Zugfusion der EU-Kommission Zugeständnisse zugesagt. Damit wollen die beiden Konzerne Bedenken der Wettbewerbshüter ausräumen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassten vor allem Aktivitäten im Bereich Signaltechnik aber auch Schienenfahrzeuge, teilten Siemens und Alstom am Mittwoch mit. Diese umfassten rund vier Prozent des Umsatzes des neuen Unternehmens.

IPO: Tencent muss bei US-Börsengang der Musiksparte kleine Brötchen backen

NEW YORK/HONGKONG - Der chinesische Online-Riese Tencent ist die Anteilscheine seiner Musiksparte beim Börsen-Debüt in New York nur zum Mindestpreis losgeworden. Tencent und andere Anteilseigner sammelten bei der Platzierung von 82 Millionen sogenannter Hinterlegungsscheine (ADS) in den USA rund 1,1 Milliarden US-Dollar (969 Mio Euro) ein, wie der Konzern in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Der Preis je Papier lag bei 13 Dollar und damit am unteren Ende der Preisspanne, die bis zu 15 Dollar gereicht hatte.

^Weitere Meldungen

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