dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.01.2022 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 07.01.2022 15:20

Aktualisiert 07.01.2022 15:30

h2 ROUNDUP: Morphosys will mit Krebsmedikament zulegen - Aktie weiter unter Druck/h2

PLANEGG/MÜNCHEN - Das Biotechunternehmen Morphosys (4:MORG) peilt für das gerade begonnene Jahr weitere Zuwächse mit dem wichtigen Krebsmedikament Monjuvi in den USA an. Zudem will der Konzern, der sich im Umbau vom Auftragsforscher zum Medikamenten-Entwickler befindet, im laufenden Jahr deutlich mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben. Zahlungswirksame Meilensteinzahlungen erwartet das Unternehmen in diesem Jahr keine. Die seit Monaten unter Druck stehende Aktie gab weiter nach.

h2 Daimler mit herbem Verkaufseinbruch im Schlussquartal - Mercedes hinter BMW/h2

STUTTGART - Der Autobauer Daimler (4:DAIGn) hat im Schlussquartal des vergangenen Jahres einen weiteren kräftigen Verkaufseinbruch verzeichnet. In den Monaten Oktober bis Dezember lieferte die Stammmarke Mercedes-Benz weltweit 464 130 Pkw aus und damit knapp ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum, wie der Dax (DAX)-Konzern am Freitag mitteilte. Auf Jahressicht fielen die Stuttgarter mit 2,05 Millionen verkauften Autos mit dem Stern erstmals seit Jahren wieder hinter den Erzrivalen BMW (4:BMWG) zurück, der mehr als 2,2 Millionen Autos seiner Stammmarke verkaufte. 2016 hatte die Marke Mercedes die Führung beim weltweiten Verkauf von Premiummodellen von den Münchenern erobert.

h2 ROUNDUP: Deutsche Bank hält an Jahreszielen fest - Aktie weiter gefragt/h2

DÜSSELDORF - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) rechnet 2022 weiter mit dem Erreichen der Rendite-Ziele. Er sei "sehr zuversichtlich", dass die Bank ihre selbst gesetzten Vorgaben erfüllen werde, sagte Finanzchef James von Moltke dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Das Renditeziel von acht Prozent ist unser Nordstern, die zentrale Orientierung für die gesamte Bank und den gesamten Umbau." An der Börse kamen die Aussagen gut an - die Aktie legte weiter zu.

h2 T-Mobile US ködert viele neue Kunden - Wachstum dürfte sich aber abschwächen/h2

NEW YORK - Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) rechnet 2022 mit einer branchenweiten Abkühlung der zuletzt weiter starken Zuwächse bei den Neukundenzahlen. Das Wachstum bei den Neukunden werde sich in diesem Jahr ein Stück weit normalisieren, sagte T-Mobile-US-Finanzvorstand Peter Osvaldik bei einer Analystenveranstaltung der US-Bank Citigroup (NYSE:C) am Donnerstag (Ortszeit), ohne detaillierte Ziele zu nennen. Die T-Mobile-US-Aktie gab im nachbörslichen US-Handel etwas nach.

h2 Infineon-Konkurrent STMicro steigert Umsatz stärker als erwartet/h2
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GENF - Der Halbleiterkonzern STMicroelectronics hat im vergangenen Jahr wegen der hohen Chipnachfrage etwas mehr umgesetzt als erwartet. Der Umsatz sei um rund ein Viertel auf knapp 12,8 Milliarden US-Dollar (11,3 Mrd Euro) gestiegen, wie der Infineon-Konkurrent am Freitag in Genf bei der Bekanntgabe von Eckdaten für das vergangene Jahr mitteilte. Zuletzt hatte das Unternehmen einen Anstieg auf 12,6 Milliarden Dollar erwartet. Zudem habe die Bruttomarge am oberen Ende der zuletzt in Aussicht gestellten Spanne oder leicht darüber gelegen. Weitere Details zum Ergebnis des vergangenen Jahres will das Unternehmen am 27. Januar vorlegen.

h2 Samsung (F:SAMEq) erwartet kräftige Zuwächse/h2

SEOUL - Die hohe Nachfrage nach Chips für Rechenzentren hat dem Elektronik-Riesen Samsung im Schlussquartal 2021 kräftige Zuwächse beschert. In seinem Ergebnisausblick für das Quartal geht der Weltmarktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern von einem Anstieg des operativen Gewinns um 52,5 Prozent im Jahresvergleich sowie einem vierteljährlichen Umsatz in Rekordhöhe aus. Der Gewinn aus den Kerngeschäften werde voraussichtlich 13,8 Billionen Won (etwa 10,2 Milliarden Euro) betragen, teilte das südkoreanische Unternehmen am Freitag mit.

h2 Shell (DE:RDSa) steckt nach Asset-Verkauf weitere Milliarden in Aktienrückkauf/h2

DEN HAAG - Der Ölkonzern Shell verwendet wie angekündigt weitere Milliarden für einen Aktienrückkauf. Die 5,5 Milliarden US-Dollar (4,9 Mrd Euro) stammen aus dem Verkauf eines Schiefergasvorkommen im US-Bundesstaat Texas im September. Diese Finanzmittel sollen nun zügig für die Rückkäufe eingesetzt werden, wie Shell am Freitag in Den Haag mitteilte.

h2 Weitere Meldungen/h2

-ROUNDUP: Hifi-Firma Sonos setzt sich in Patentstreit mit Google (NASDAQ:GOOGL) durch -ROUNDUP 2: Verbraucherschützer wollen schnelles Recht auf Reparatur -Ifo: Weiter großer Materialmangel auf Baustellen -Vergleichsportale: Senkung der EEG-Umlage kommt nicht bei Kunden an -Luxemburg, Schweden und Israel werden Corona-Hochrisikogebiete -ROUNDUP: Billigflieger Ryanair gibt Basis in Frankfurt auf -'WSJ': Gamestop will ins NFT-Geschäft einsteigen - Aktie haussiert nachbörslich -Synlab übernimmt spanisches Bioinformatik-Labor -Brand in Berliner Fabrik könnte Produktion von ASML deutlicher beeinträchtigen -New York Times übernimmt 'The Athletic' für 550 Millionen Dollar -CES-Auto von BMW wechselt die Farbe -Studie sagt Verdreifachung weltweiter Demenzfälle bis 2050 voraus -Lauterbach: mehr Kontaktbeschränkungen für Gastronomie nötig -'RTL direkt' stark wie nie und vor 'heute-journal' und 'Tagesthemen' -Marode Brücke auf Sauerlandlinie A45 muss abgerissen werden -Laborverband warnt vor Überlastung bei Testungen wegen Omikron -ROUNDUP: Bund und Eigentümer ringen um Rettung der MV-Werften -'Spiegel': Bundeswehr hat Sicherheitsproblem mit alten Raketen

h2 Kundenhinweis:/h2

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jha

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