The Motley Fool
Veröffentlicht am 25.10.2021 07:02
Der Rat von Warren Buffett, der mir geholfen hat, ein besserer Investor zu werden
Warren Buffett ist nicht umsonst als der beste Investor aller Zeiten bekannt. Aus einer anfänglichen Investition von 100.000 US-Dollar von Freunden und Familie Mitte der 1950er Jahre wurde ein globales Konglomerat mit einem weltweiten Vermögen von mehr als 700 Milliarden US-Dollar und einem persönlichen Vermögen von 103 Milliarden US-Dollar.
Ich denke, jeder Investor kann viel vom Erfolg dieses Multimilliardärs lernen. Infolgedessen bin ich im Laufe der Jahre ein viel besserer Anleger geworden. Außerdem habe ich immer noch nicht ausgelernt.
Warren Buffetts Ratschlag Ich glaube, einer von Buffetts wichtigsten Ratschlägen ist, kein Geld zu verlieren. Er hat gesagt, das sei seine erste Regel beim Investieren. Seine zweite Regel lautet: „Vergiss niemals Regel 1“.
Der beste Weg, um als Investor kein Geld zu verlieren, ist, sich von Unternehmen fernzuhalten, die man nicht versteht. Und es sind nicht nur Aktien, die ich meide, wenn ich nicht weiß, wie sie Geld verdienen. Ich meide auch gerne andere Produkte, wie zum Beispiel Peer-to-Peer-Kredite.
Ich halte mich lieber von diesen Anlagen fern, als zu riskieren, Geld zu verlieren, indem ich in etwas investiere, das ich nicht verstehe.
Ein weiterer Ratschlag von Buffett, der mir geholfen hat, ein besserer Investor zu werden, ist, langfristig zu denken. Er hat immer in Jahrzehnten gedacht, wenn er eine Investition getätigt hat. Ich verfolge sicherlich den gleichen Ansatz. Wenn ich nicht bereit bin, eine Aktie für mindestens 10 Jahre zu besitzen, verzichte ich ganz darauf, sie zu besitzen.
Dieser Ansatz soll mir helfen, mich auf die Unternehmen zu konzentrieren, die ich kenne und verstehe. Er hilft mir auch, mich nicht von kurzfristigen Marktbewegungen beeinflussen zu lassen, die zu schlechten Investitionsentscheidungen führen können.
Buffett rät Anlegern auch, sich kein Geld zu leihen, um Aktien zu kaufen. Ich habe mir noch nie Geld geliehen, um Aktien zu kaufen. Und das bedeutet auch, dass ich Unternehmen mit hoher Verschuldung meide.
Unternehmen können eine hohe Verschuldung verkraften, aber der fragile Turm aus Karten kann schnell zusammenbrechen, wenn etwas schief geht. Für Investoren ist es schwer zu sagen, wann etwas schief geht und vorher auszusteigen. Deshalb meide ich diese Unternehmen lieber ganz, als eine Katastrophe in der Zukunft zu riskieren.
In der Komfortzone bleiben Diese Ratschläge des „Weisen von Omaha“ passen vielleicht nicht zu allen Anlegertypen. Manche investieren ihr Geld zum Beispiel gerne in Unternehmen, die viele Kredite aufnehmen, wenn sie verstehen, wie das Unternehmen funktioniert. Das ist jedoch nichts, womit ich mich wohl fühle.
Und das ist ein weiterer Ratschlag von Buffett. Die Investoren sollten nie etwas tun, womit sie sich nicht wohlfühlen, egal wie groß die mögliche Belohnung ist. Denn die Belohnung ist das Risiko oft nicht wert.
Dieser Artikel wurde von Rupert Hargreaves auf Englisch verfasst und am 16.10.2021 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.
The Motley Fool UK besitzt keine der genannten Aktien. Die Ansichten zu den in diesem Artikel erwähnten Unternehmen sind die des Verfassers und können daher von den offiziellen Empfehlungen abweichen, die wir in unseren Abonnementdiensten wie Share Advisor, Hidden Winners und Pro geben. Wir bei The Motley Fool sind der Meinung, dass wir durch die Berücksichtigung einer Vielzahl von Erkenntnissen bessere Investoren werden.
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Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool
Geschrieben von: The Motley Fool
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