DAX aktuell: Index startet mit leichtem Plus ins neue Börsenjahr - Delivery Hero stark
Investing.com
Veröffentlicht am 04.01.2021 18:55
Investing.com - Zum Auftakt in das neue Börsenjahr legten die wichtigsten europäischen Aktienindizes moderat zu. Positive Konjunkturdaten unterstützten die Börsenkurse. Sowohl in der Eurozone als auch in Großbritannien expandierte das verarbeitende Gewerbe weiter.
Der DAX beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,06 Prozent auf 13.726 Punkten. Das Tageshoch lag dabei bei 13.907,13 und das Tagestief bei 13.647,79.
Gefragt waren die Aktien des Online-Lieferdienstes Delivery Hero (DE:DHER) (+7,52 Prozent), des Chemie- und Pharmagiganten Merck (DE:MRCG) KGaA (+2,96 Prozent) und des Energiekonzerns RWE (DE:RWEG) (+3,82 Prozent).
Gebremst wurde der Markt vor allem von Continental (DE:CONG): Die Anteile des Auto-Zulieferers sanken um 4,99 Prozent. Die Aktien des Autobauers Volkswagen (DE:VOWG) büßten 2,28 Prozent und die des Rückversicherers Münchener Rück (DE:MUVGn) um 2,28 Prozent.
Für den MDAX ging es um 0,50 Prozent nach oben und der TecDAX schloss 1,02 Prozent höher.
Der französische Leitindex CAC 40 kletterte um 0,68 Prozent und das spanische Börsenbarometer IBEX 35 rückte um 0,32 Prozent. In Italien stieg der FTSE MIB um 0,37 Prozent.
Der breiter gefasste europäische Referenzindex STOXX 600 konnte um 0,36 Prozent zulegen.
Gleichwohl explodieren die Corona-Neuinfektionszahlen in Großbritannien weiter. Am Montag meldete die Insel knapp 59.000 neue Corona-Infektionen. Sorgen bereitet dabei vor allem die neue Virusvariante. Premierminister Johnson dürfte heute Abend strengere Maßnahmen vorstellen.
Wie die Bild am Montag berichtete, plant die Bundesregierung eine Verlängerung des Coronavirus-Lockdowns bis zum 31. Januar.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vertreter der Landesregierungen werden sich voraussichtlich am Dienstag auf die Ausweitung der Restriktionen einigen, allerdings hatte Gesundheitsminister Jens Spahn bereits am Wochenende angedeutet, dass die Maßnahmen über den 10. Januar hinaus andauern könnten.
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Geschrieben von: Investing.com
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