Comeback der FAANG-Aktien: Apple legt vorbörslich kräftig zu
Investing.com
Veröffentlicht am 11.03.2021 13:53
Aktualisiert 11.03.2021 14:07
Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Technologieaktien legten im US-Frühhandel am Donnerstag auf breiter Front zu. Gefragt waren vor allem die FAANG-Aktien, die alle um 1,5% bis 2% zulegten.
Die Futures der großen US-Aktienindizes deuteten ebenfalls auf eine freundliche Eröffnung hin, nachdem die Ängste vor höheren Inflationsraten und steigenden Kapitalmarktzinsen zurückgegangen sind.
FAANG ist das Akronym für Facebook (NASDAQ:FB), Amazon (NASDAQ:AMZN), Apple (NASDAQ:AAPL), Netflix (NASDAQ: NFLX) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (das "G" bezieht sich auf Google, das Herzstück von Alphabet). Diese Growth-Aktien entwickeln sich in der Regel im Gleichschritt, auch wenn ihre jeweiligen Geschäftsfelder sehr unterschiedlich sind.
Wachstumswerte wie die Tech-Aktien stehen wieder in der Gunst der Anleger. Die Liquidität sprudelt, die Inflation bleibt niedrig und der Preisanstieg bei den Rohstoffen ist nach oben hin wohl gedeckelt.
Facebook, Amazon, Netflix und Alphabet stiegen alle um 1,5% bis 1,6%. An der Spitze lag Apple mit einem Plus von 1,8%.
Apple gab am Donnerstag eine Erklärung heraus, wonach es mit der Produktion des iPhone 12 in Indien begonnen hat. Dieser Schritt wird nicht nur den Verkäufen in einem der größten potenziellen Märkte der Welt zugutekommen, sondern bietet dem Unternehmen auch eine Versicherungspolice gegen neue Spannungen zwischen den USA und China, wo das iPhone derzeit produziert wird. Zwar machte das Unternehmen keine Angaben zu seinem Vertragspartner in Indien, doch einem Bericht von Reuters zufolge handelt es sich um das in Taiwan ansässige Unternehmen Foxconn (TW:2354).
Apple setzt seit 2017 im großen Stil auf Indien. Gemeinsam mit Wistron, einem weiteren taiwanesischen Zulieferer, werden dort iPhones zusammengebaut.
Foxconn, Wistron und Pegatron werden gemeinsam über einen Zeitraum von fünf Jahren fast 900 Millionen US-Dollar für die iPhone-Produktion in Indien bereitstellen.
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Geschrieben von: Investing.com
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