Blatt - Rumänien bringt sich im Wettstreit um VW-Werk ins Spiel

Reuters

Veröffentlicht am 16.10.2019 09:59

Blatt - Rumänien bringt sich im Wettstreit um VW-Werk ins Spiel

Bukarest, 16. Okt (Reuters) - Nachdem Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE seine Entscheidung über ein neues Werk in der Türkei auf Eis gelegt hat, bringt sich nun Rumänien ins Spiel. "Wir haben neue Gespräche mit dem Volkswagen-Konzern angestoßen", zitierte die rumänische Tageszeitung "Ziarul Financiar" Handelsminister Stefan Radu Oprea. Rumänien verfüge über "sehr gute" technische Voraussetzungen und habe kein Problem, Arbeitskräfte zu bekommen. In Rumänien wird bereits der zu Renault RENA.PA gehörende Dacia produziert.

Neben Rumänien buhlt aber auch das Nachbarland Bulgarien um die Investition von Volkswagen. Wie die "Frankfurter Allgemeine" am Mittwoch berichtete, sei das Land bereit, seine finanziellen Anreize zu verdoppeln, um das Unternehmen davon zu überzeugen, dort ein Werk zu errichten.

Wegen der türkischen Militäroffensive im angrenzenden Syrien hatte Volkswagen am Dienstag erklärt, die Entscheidung über eine neue Autofabrik in dem Land verschoben zu haben. Der Autobauer beobachte die Lage sorgfältig und blicke mit Sorge auf die aktuelle Entwicklung, hatte ein Sprecher gesagt. Der Ministerpräsident des an VW beteiligten Landes Niedersachsen, Stephan Weil, sagte zudem: "So lange die Verhältnisse so sind, wie sie jetzt sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass Volkswagen mit erheblichem Engagement in der Türkei investieren wird." (Reporterin: Luiza Ilie, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger (Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168)

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