Auf diese 3 Themen müssen Börsianer am Freitag achten - 15. Januar 2021

Investing.com

Veröffentlicht am 14.01.2021 21:50

Aktualisiert 14.01.2021 22:05

Von Christiana Sciaudone

Investing.com -- Die Märkte beendeten den Handel am Donnerstag etwas schwächer trotz der Hoffnung auf ein Konjunkturpaket.

Heute Abend dürfte der designierte US-Präsident Joe Biden ein mehr als 1 Billion Dollar schweres Paket zur Belebung der Wirtschaft vorstellen. Das Fiskalpaket wird wahrscheinlich Vorschläge zur Erhöhung der Direktzahlungen an die Amerikaner, staatliche und kommunale Hilfen und Mittel für die Verteilung von Impfstoffen enthalten.

Laut Morgan Stanley (NYSE:MS) wird der Fokus der Anleger auf dem Umfang des Pakets und Updates zu möglichen Steuererhöhungen liegen, mit denen ein 1,5 Billionen Dollar schweres Infrastruktur- und Gesundheitspaket finanziert werden soll, das später in diesem Jahr erwartet wird.

Der US-Notenbankchef Jerome Powell bekräftigte zuvor, dass die Zentralbank den Geldhahn weiterhin weit offen halten werde. Der wöchentliche Arbeitsmarktbericht unterstrich die Notwendigkeit weiterer Stützungsmaßnahmen. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg auf ein Viermonatshoch von 965.000 und lag damit über der Prognose der Ökonomen von 795.000.

Hier sind drei Themen, die den Markt am Freitag, den 15. Januar 2021 bewegen könnten.

h2 1. Quartalszahlen von Banken voraus/h2

Jetzt ist es wieder einmal so weit: die großen Banken legen ihre Geschäftsergebnisse vor. JPMorgan Chase (NYSE:JPM), Citigroup (NYSE:C) und Wells Fargo (NYSE:WFC) sind zuerst dran. Von JPMorgan und Citi sind gute Zahlen aus dem Handelsgeschäft zu erwarten, die einen Rückgang des Nettogewinns ausgleichen können. Auch Kommentare zum Ausblick für 2021 werden von großem Interesse sein. Goldman Sachs (NYSE:GS) ist erst in der kommenden Woche dran.

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h2 2. Einzelhandelsumsätze/h2

Die Einzelhandelsumsätze per Berichtsmonat Dezember werden mit Spannung erwartet. Die Zahlen sollen Aufschluss darüber geben, ob das Weihnachtsgeschäft gegen Ende des Monats angezogen hat. Die Novemberzahlen waren im Vergleich zum Vormonat gesunken. Ökonomen haben keine großen Erwartungen die Zahlen, da die Coronavirus-Fälle zugenommen hatten und die Lockdowns intensiviert wurden. Im Konsens wird mit stagnierenden Umsätzen gerechnet, nach einem Rückgang von 1,1% im Vormonat. Die Zahlen werden wie üblich um 14.30 Uhr MEZ bekannt gegeben.

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h2 3. Weitere Konjunkturberichte/h2
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Der Empire-State-Index, die Erzeugerpreise und das von der Uni-Michigan erhobene Verbrauchervertrauen stehen ebenfalls auf dem Wirtschaftskalender. Der Index zur Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York wird um 14.30 Uhr herausgegebenen und sich im Vergleich zum Vormonat von 4,9 auf 6,0 Punkte verbessern. Die Erzeugerpreise (14.30 Uhr) sollen Analysten zufolge um 0,4 % steigen. Dem Uni-Michigan-Index (16.00 Uhr) droht ein Rückgang auf 80,0 von 80,7 zuvor.

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