Aktien Wien Schluss: Schwache Bankenwerte ziehen ATX nach unten

dpa-AFX

Veröffentlicht am 23.03.2023 18:00

Aktualisiert 23.03.2023 18:15

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag schwächer beendet. Der österreichische Leitindex ATX gab um 0,65 Prozent auf 3162,80 Punkte nach. Im späten Handel schloss sich der ATX nicht der Aufwärtsbewegung an den europäischen Leitbörsen an, die von einer starken Stimmung an der Wall Street profitierten.

In Wien sorgte vor allem der Abwärtsdruck bei den schwergewichteten Banken für etwas deutlichere Verluste. Bawag (VIE:BAWG) verbilligten sich um zwei Prozent. Die Aktionäre der Erste Group (VIE:ERST) mussten ein Minus in Höhe von ebenfalls zwei Prozent verbuchen, und Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) büßten 1,8 Prozent ein.

CA Immo (VIE:CAIV) legten nach Zahlenvorlage um 0,2 Prozent zu. Der Immobilienkonzern gab für das Jahr 2022 einen Gewinneinbruch bekannt. Dieser lag vor allem an einem negativen Bewertungsergebnis. Die Mieterlöse stiegen um sechs Prozent auf 213,8 Millionen Euro. Die Analysten von der Erste Group bewerteten die Ergebnisse als im Rahmen der Erwartungen.

In Wien stand zudem der erste Handelstag von der Austriacard-Aktie im Fokus. Die Aktien starteten mit 13,70 Euro an die Wiener Börse und schloss unverändert mit 13,42 Euro. Der Vorstand der Gesellschaft hatte den Referenzpreis vor dem Börsengang mit 13,42 Euro je Aktie festgesetzt. Das Unternehmen zählt nach eigenen Angaben zu den Anbietern von sicheren digitalen Technologie- und Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum. Eines der Vorzeigeprojekte des Unternehmens sei die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen Gesundheitskarte e-card.

Unter den weiteren Schwergewichten legten Andritz (VIE:ANDR) um 3,9 Prozent zu. Voestalpine (VIE:VOES) verloren 2,1 Prozent. Für die OMV-Anteilsscheine ging es um 1,1 Prozent abwärts. Die Verbund-Titel fielen um 0,5 Prozent.

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